Viel versprechende Transfers
Mannsdorf darf man nun als das rot-schwarze „Ballett“ von der Donau bezeichnen.
BEZIRK. Mit Andi Fading, Petr Mikl, Martin Dorner, Peter Neidhart, Peter Reiter, Markus Macho, Christoph Bozeczki, Stefan Novakovic und Marko Micanovic steht geballte Ladung zum Meistertitel zur Verfügung. Dagegen nahmen sich Lassees Transfers mit den zwei „Brasilos“ und Philipp Frenzl sowie Philipp Marceta christlich aus. Prottes rückt mit Mannsdorfer Stärke an. Nagy, Micsanyi, Scharrach und dem Legionärsduo aus Hausleiten Scasny und Pesl sollte doch endlich der Knoten platzen. Reyersdorf hatte Handlungsbedarf, der mit Bagdu, Cermak, Sulzer, Wallner und Zöbinger abgedeckt wurde. Zudem bleibt Christoph Sturm erhalten. Marchegg verstärkte sich mit Wienerliga-Niveau, dazu gesellte sich Legionär Marian Kopca. Leopoldsdorf und Neo-Gebietsligist Orth durften ebenfalls neue Gesichter verzeichnen.
In der 1. Klasse Nord schoss der ASV Hohenau den Vogel ab. Mit Michael Scharax vom ASK Klingenbach und Markus Ohler aus Mistelbach zählt das Hallas-Team zu einem der Titelanwärter.
Sechs Neue für Bockfließ
Der SC Ollersdorf dürfte sich mit neuem Legionärsduo und Florian Schön sowie dem Protteser Christian Hermann recht geschickt verstärkt haben. Aber auch die Verstärkungen für Last Second Aufsteiger Bockfließ haben es in sich: Sechs Neue mit guter Qualität können die Abgänge kompensieren. Der SV Stripfing rüstete kräftig nach. Günter Schießwald sowie Ercan Kayhan vom Wiener Sportklub und auch noch Marco Michetschläger von Kottingbrunn wollen sie einen „Sololauf“ aufs Parkett legen.
Interessant, dass gerade Gänserndorf Süd in den letzten Jahren kaum Spieler holte, diesmal aber gleich eine ganze Mannschaft am Bazar erwarb. Da wird es für die Konkurrenz ausgesprochen schwer werden, Paroli zu bieten.
Großes leitete in der 2.Klasse Weinviertel Nord der SC Prinzendorf ein. Mit Franz Bures (Aspern), Franz Machaczek (Wördern), Danilo Pacher (Kaiserebersdorf), Gabriel Micis (Cro Vienna), Uwe Busch aus der Slowakei und Sasa Nedeljkovic aus Wien darf Trainer Christian Ratschka zu neuen Ufern aufbrechen.
Aber auch am Hauki-Park drehte sich das Transferkarussell mächtig. Acht Neuzugängen steht nur das Karriereende von Philipp Knitel zu Buche.
Robert Simperler
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.