Bezirk Gänserndorf: Unternehmerinnenvertretung fordert zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik
BEZIRK. Knapp 50 Prozent der niederösterreichischen Unternehmen werden von Frauen geführt. Dies ist für Frau in der Wirtschaft Niederösterreich ein guter Grund ihre Forderungen als zukunftsentscheidend zu positionieren.
„Ohne die Flexibilisierung der Arbeitszeiten werden die Betriebe kaum den Anforderungen der Digitalisierung gewachsen sein“, so die Frau in der Wirtschaft-Vertreterin Dagmar Förster aus dem Bezirk Gänserndorf. Diese Anpassung an die Arbeitswelt der Zukunft ist auch für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer interessant. Eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf verlangt Flexibilität.
Die Ausweitung der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten von 10 auf 14 Jahre solle genauso zur Verbesserung der Kinderbetreuungssituation beitragen, wie die Steigerung der Betreuungsquote für unter 3-Jährige auf 33 Prozent gemäß Barcelona-Zielen.
„Als größtes Unternehmerinnen-Netzwerk wollen wir in unserem Bezirk konkrete Erfolge erzielen. Deshalb ermutigen wir aus Anlass des am 8. März stattfindenden Internationalen Frauentages alle unternehmerisch tätigen Frauen, sich aktiv in der Wirtschaft und der Politik zu beteiligen“, motiviert Dagmar Förster ihre Unternehmer-Kolleginnen.
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