Dirndl-Wettbewerb
Kreativ und regional: Schürzen mit Kellergassen-Motiv
42 Dirndl-Schneiderinnen ritterten beim Wettbewerb nachhaltig.DIRNDL um den Sieg. Der ging schließlich an Renata Samojedna aus Langenzersdorf. Anerkennung und Dank in der Kategorie Schneiderinnen gingen an Marianne Marko, Schneidermeisterin aus Groß Schweinbarth, und Renate Geritzer. Gemeinsam entwickelte sie ein Dirndl, das sie aus hochwertigen Materialien wie Jägerleinen, Wolle, Baumwolle und Seide fertigten. Die Schürzen wurden mit dem Motiv einer Weinviertler Kellergasse von Marianne Marko bemalt.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die diesen Wettbewerb im Rahmen der Volkskulturinitiative „Wir tragen Niederösterreich“ vor einem Jahr initiierte, war von den feschen Dirndln, der hohen Qualität der Arbeiten und den kreativen Ideen zum Thema Nachhaltigkeit begeistert: „Mich fasziniert die Vielfalt von Tracht und Dirndl, es gibt so viele Formen, ob traditionell oder modisch, einfach oder verspielt. Diese Vielfalt mit Nachhaltigkeit zu kombinieren ist die logische Konsequenz unserer Zeit. Denn ein handgefertigtes Dirndl ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch Ausdruck von Kreativität, Können und Heimatbewusstsein. Ich gratuliere allen, zu den ausgezeichneten Entwürfen.“
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