Walbert´s Ziel für 2014: Über 2.000 Stellenbestzungen mit dem AMS Gänserndorf

AMS-Chef Alfred Walbert | Foto: Ederer

GÄNSERNDORF. Erste Frühlingsluft am Stellenmarkt! Das Arbeitsmarktservice NÖ nutzt die ersten Vorboten eines besseren Wirtschaftswachstums und setzt auf eine Stellenakquisitions- und Vermittlungsoffensive. „Die Wachstumsprognosen zeigen wieder nach oben “, so der Geschäftsstellenleiter des AMS Gänserndorf, Alfred Walbert. Das AMS Gänserndorf wird diesen Trend nutzen und verstärken: Bis Ende Mai sind die Führungskräfte und BeraterInnen aus dem Bereich Service für Unternehmen bei rund 100 regionalen Betrieben unterwegs, um freie Stellen zu akquirieren und die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu stärken. „Unser Ziel ist heuer, 2.000 freie Stellen und Lehrstellen zu besetzen. Einen besonderen Fokus haben wir dabei auf die Vermittlung von Arbeitsuchenden im Alter ab 45“, so der AMS Gänserndorf-Chef. Gute Zusammenarbeit ist dabei Voraussetzung, um diese Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Eine Umfrage des unabhängigen Markt- und Meinungsforschungsinstitutes „marketmind“ bei über 150 Gänserndorfer Betrieben ergab, dass mehr als die Hälfte (51,7%) von ihnen die Beziehung zum/zur AMS-BeraterIn als „partnerschaftlich“ oder „persönlich“ einschätzen. „Es gibt einen klaren Unterschied bei der Beurteilung der AMS-Services zwischen Betrieben, die die Zusammenarbeit mit den AMS-MitarbeiterInnen als `partnerschaftlich´ bezeichnen, und jenen, die diese bloß mit `korrekt´ oder sogar `distanziert´ beurteilen“, ist Geschäftsstellenleiter Alfred Walbert überzeugt.

Zufriedenheit der Unternehmen mit den AMS-Services weiter verbessern!
81,8% der Unternehmen, die im Jahr 2013 die Dienstleistungen (Bsp.: Personalvermittlung oder Förderungen) des AMS Gänserndorf in Anspruch genommen haben, sind damit sehr oder durchwegs zufrieden (Noten 1 und 2 auf einer sechsteiligen Skala). Das ergab eine quartalsmäßig von marketmind durchgeführte telefonische Befragung. Mit diesem Ergebnis liegt das AMS Gänserndorf bei vergleichbaren AMS Geschäftsstellen österreichweit an erster Stelle. Damit haben wir die ausgezeichneten Werte von 2012 nicht nur halten sondern noch einmal verbessern können, freut sich Alfred Walbert.

100 Betriebsbesuche: Zusammenarbeit intensivieren und freie Stellen akquirieren
Die bis Ende Mai angesetzte Unternehmensoffensive steht im Zeichen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit.
Angebote des AMS für Unternehmen werden im Rahmen der AMS-Tour mit den niederösterreichischen Betrieben mit Blick auf die anstehende Zusammenarbeit „runderneuert“ und „feinjustiert“. Zum Beispiel:
Die Personalvorauswahl, ein Service des AMS, um den/die am besten geeignete BewerberIn für eine freie Stelle zu finden.
Jobbörsen, wenn für mehrere freie Stellen gleichen Zuschnitts in einem Betrieb rasch neue MitarbeiterInnen gesucht werden sowie
maßgeschneiderte Förderangebote, wie Lohnkostenzuschüsse.

„Selbstverständlich gilt es auch, freie Stellen zu akquirieren. Wir rechnen damit, dass wir durch unserer Offensive das Stellenangebot mit über 150 Vakanzen anreichern können“, so Alfred Walbert.

Mit partnerschaftlicher Zusammenarbeit: Integration „älterer“ Arbeitsloser
Mit der „Come Back“-Förderung gewährt das Arbeitsmarktservice ArbeitgeberInnen einen Zuschuss zu den Lohnkosten, wenn diese beim AMS vorgemerkten Arbeitsuchende, die langzeitarbeitslos sind oder Gefahr laufen, dies zu werden, in ein Dienstverhältnis aufnehmen. Höhe und Dauer der Lohnkostenförderung werden zwischen AMS-BeraterIn und Unternehmen vereinbart.

Dass partnerschaftliche Zusammenarbeit für alle Beteiligten „lohnend“ ist, zeigt die Zahl der arbeitslosen Personen im Alter ab 45 Jahren, die mit diesem zeitlich befristeten Zuschuss zu den Lohnkosten im Jahr 2013 gefördert wurden und so einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben: „Wir haben in Niederösterreich 2.665 Dienstverhältnisse von Menschen über 45 Jahre gefördert, davon sind 1.257 Frauen. Damit ist im letzten Jahr jede achte Arbeitsaufnahme eines/einer Arbeitsuchenden der Generation 45 plus mit Hilfe der Come Back-Eingliederungsbeihilfe zustande gekommen“, erklärt Alfred Walbert

Im ersten Quartal 2014 hat das AMS NÖ bereits 1.313 Arbeitsaufnahmen mit einer Lohnkostenförderung unterstützt. Bei nahezu der Hälfte der geförderten Dienstverhältnissen waren die „ehemaligen“ Arbeitsuchenden 45 Jahre und älter.

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