Spundung in Glinzendorf abgeschlossen
GLINZENDORF. Vor allem aufgrund der durch die Biber verursachten Schäden werden entlang des Rußbaches jene Dammabschnitte durch Spundungen gesichert, bei denen im Falle eines Dammbruches Siedlungsgebiete betroffen wäre. In den Vorjahren wurden Abschnitte in Wolkersdorf, Pillichsdorf und Markgrafneusiedl dammbruchsicher gemacht.
Die Arbeiten in Glinzendorf, bei denen etwa ein Kilometer gespundet wurde, konnten nun Tagen finalisiert werden. Die Arbeiten werden in Leopoldsdorf und danach in Haringsee weiter geführt. Bund und das Land NÖ übernehmen je ein Drittel der Gesamtkosten für die Hochwasserschutzmaßnahmen entlang des Rußbaches von etwa 3 Mio. Euro.
„Die Schäden am Rußbachdamm durch die Biber waren gerade in Glinzendorf besonders groß und an manchen Stellen war der Damm regelrecht durchlöchert. Wir brauchen daher auch weiterhin die Regulierung der Biberpopulation, wodurch die neuen Schäden deutlich weniger geworden sind“, berichten Bürgermeister Andreas Iser und Obmann Bürgermeister Fritz Quirgst.
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