Täglich Stau in Groß-Enzersdorf: ÖVP und SPÖ suchen Lösung
GROSS-ENZERSDORF. "Die Verkehrssituation wird immer unerträglicher", stellt ÖVP-Stadtrat Reinhard Wachmann fest. "Tag für Tag stehen unsere Bürger im Stau und haben keine adäquate Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen." Für Unternehmer in Groß Enzersdorf sei es nahezu unmöglich, Fachkräfte zu bekommen, da der Anfahrtsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln entweder gar nicht möglich, oder nur mit langen Anfahrtszeiten verbunden ist.
Wachmanns Ziel: den 88A bis nach Oberhausen zu verlängern. Landesrat Karl Wilfing und Michael Reinbacher vom Verkehrsverbund Ostregion (VOR) hätten bereits Interesse signalisiert. Bürgermeisterin Monika Obereigner-Sivec (SPÖ) teilt im Bezirksblätter-Gespräch mit, ebenfalls Gespräche in diese Richtung geführt zu haben. "Der Bezirksvorsteher von Donaustadt ist an einer Lösung interessiert, jetzt folgen Termine mit VOR." Der Verkehrsverbund hat im festgelegten Zeitraum eine exakte Anzahl an Kilometern zu Verfügung. "Die einfachste Lösung wäre, wenn im VOR eine Linie aufgelassen wird, dann könnte der 88A mit wenig Aufwand verlängert werden", sagt Obereigner.
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