EU-Fördermillionen polieren Schloss Marchegg zu neuem Glanz

Schloss Marchegg

Nach 2006 übernimmt Österreich in der zweiten Jahreshälfte 2018 zum zweiten Mal die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union.

Aus Anlass dieses Ereignisses sowie des 750-jährigen Jubiläums der Gründung Marcheggs 1268 durch Böhmenkönig Ottokar II wird die Stadtgemeinde im Bezirk Gänserndorf zum Schauplatz eines interessanten EU-Projekts, das die Kultur als stark verbindendes Element europäischer Integration hervorheben soll.

Teurer Umbau für internationale Ausstellung

Schloss Marchegg – im 13. Jahrhundert als Wasserburg errichtet und in der Barockzeit zum Jagdschloss umgebaut – soll mit Hilfe einer Millionenspritze aus Brüssel wieder in altem Glanz erstrahlen. Der revitalisierte Prachtbau bildet dann auch den würdigen Rahmen für die geplante Ausstellung „Schätze aus Zentraleuropa“, die 2018 unter Beteiligung des Österreichischen Museums für Volkskunde sowie des slowakischen Nationalmuseums in den Räumlichkeiten des Schlosses stattfinden wird.

Mehr als vier Millionen Euro sind zur Renovierung von Schloss Marchegg veranschlagt, erfuhr der NÖ Wirtschaftspressedienst von der mit der Projektabwicklung betrauten EU-Förderagentur „EuroVienna“.

Runderneuerung bis 2018

Davon entfallen 2,2 Millionen Euro auf die Stadtgemeinde Marchegg, 1,2 Millionen Euro auf das slowakische Nationalmuseum mit den Städten Bratislava und Dolná Krupá sowie 700.000 Euro auf das Österreichische Museum für Volkskunde. „85 Prozent des gesamten Projektvolumens sollen über EU-Fördergelder finanziert werden“, rechnet man bei „EuroVienna“ vor.

Bis zum Jubiläumsjahr 2018 wird sich das Erscheinungsbild von Schloss Marchegg stark verändern. Die Fassade, das Dach, der erste Stock auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern sowie der Innenhof der Anlage erhalten eine komplette Runderneuerung. Ausserdem will man alle Räume des Schlosses mit einem Lift barrierefrei zugänglich machen.

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