Gärtnerei Rimmele läutet den Frühling ein

Garteln liegt nicht nur im Trend, sondern bereitet auch Lust auf`s Pflanzen und Ernten. Um sich Tipps für die kommende Gartensaison zu holen, lohnt sich ein Besuch in der Gärtnerei Rimmele in Nötsch.

Der Blick durch die Glasdächer wandert über den noch tiefverschneiten Dobratsch, doch im Inneren der Gewächshäuser ist längst der Frühling erwacht. Frühlingsduft kitzelt die Nase und das Auge muss sich nach dem langen Wintergrau erst an den Farbrausch gewöhnen. Die grandiose Blütenpracht ist Balsam für die Seele und Freude für alle Sinne. Gärntnermeister Uwe Rimmele hatte in den letzten Wochen alle Hände voll zu tun, um die beliebten Frühjahrsboten rechzeitig zum Blühen zu bringen. Aus Stecklingen wurden stattliche Blumen und so strahlen jetzt Primeln, Raununkeln, Stiefmütterchen, Gänseblümchen, Nelken und Vergissmeinnicht mit Mimosen und Violen um die Wette und warten darauf, von Hobbygärtnern im eigenen Garten gepflanzt zu werden. „Die hauseigene Aufzucht garantiert, dass die Planzen nicht nur am Tag des Einkaufs Freude bereiten, sondern auch noch Wochen und Monate danach“ erklärt Gartenexperte Uwe Rimmele die besondere Qualität seines Blütenmeeres und ergänzt: „Jede Pflanze wird mit Sorgfalt und Liebe großgezogen und mit fachlicher Beratung an die Obhut unsere Kunden weitergegeben, denn nur so gedeihen sie später auch im Garten bestens und entwickeln die größte Blütenpracht“

Knackiges Gemüse und duftende Kräuter
Der besondere Stolz des innovativen Fachmannes sind die computergesteurten Gewächshäuser. Auf 3.000 m2 unter Glas gedeihen Zierpflanzen, Gemüsejungpflanzen, Schnittblumen und Stauden in höchster Qualität. Die Natur liegt dem jungen Gärntermeister besonders am Herzen und darum betont er: „Wir verwenden keine chemischen Pflanzenschutzmittel, sondern setzen auf lebende Nützlinge, die uns helfen, unsere Pflanzen schädlingsfrei zu halten“. Deshalb gedeihen in der Nötscher Gärtnerei auch die Salate, Gemüsepflanzen sowie Küchen- und Heilkräuter besonders prächtig, sind krankheitsresistent und garantieren einen reichen Ertrag.

„Prächtige“ Beratung
Uwe Rimmele ist Gärtner mit Leidenschaft und wird in seinem Wirken von Mutter Felizitas tatkräftig unterstützt. Ihr Fachwissen geben die beiden Gartenspezialisten auch gerne an ihre treuen Stammkunden weiter und stehen den Hobbygärtnern beratend zur Seite. Der Blumenladen ist das Herzstück der Vorzeige-Gärtnerei. Mit viel Liebe zum Detail finden Kunden hier alles, was ihr Heim zur bunten, blühenden Wohlfühloase werden lässt. Wenn man also langfristig Freude an bunter Vielflalt, sattem Grün und geschmacksreicher Gartenkulinarik haben will, führt kein Weg an der Gärtnerei Rimmele vorbei, denn hier blüht ihnen was...

Die Gärtnerprofis geben Tipps für das Gemüse- und Kräuterbeet.
Die meisten Gemüsesorten werden im Haus vorgezogen und kommen nach den Eisheiligen ins Freiland. Im März sollten Sie beginnen, die Sorten vorzuziehen. Dazu gehören z.B. Sellerie, Tomaten, Brokkoli, Erbsen und viele Kräuter. Heimische Sorten wie Schnittlauch, Petersilie oder Liebstöckl vertragen die kühlen Temperaturen im Frühjahr gut und können bereits im März ins Freiland. Je nach Temperatur mit einem Vlies abdecken. Mediterrane Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Estragon brauchen aufgrund ihrer Herkunft wärmere Temperaturen und können erst nach den Eisheiligen ins Freiland.

Uwe Rimmele war 2004 der jüngste Gärntermeister Österreichs und ist als Betriebsleiter der Nötscher Gärtnerei zuständig für die Produdktion der gesamten Pflanzenvielfalt. Weiters fungiert der 32-jährige als Lehrlingsausbilder und Prüfer bei Lehrabschlüssen. Der Technikfreak widmet seine Freizeit der Feuerwehr und singt den zweiten Bass beim MGV Nötsch. Weiters beobachtet er mit Leidenschaft das Gailtaler Wettergeschehen vom Dobratsch aus.