Gailtal
Gailtaler Wehren fahren zum Landesbewerb
Drei Wehren aus dem Gailtal dürfen beim Landesbewerb am 25. Juni ihr Können unter Beweis stellen.
GAILTAL. In den letzten Wochen haben sich die Feuerwehren des Gailtales unter Beweis gestellt. Beim Bezirksbewerb in Kötschach-Mauthen gab es trotz des heißen Wetters wieder ausgezeichnete Leistungen. Die Feuerwehr Birnbaum 7 konnte den Bezirksmeister in Bronze A mit nach Hause nehmen. „Für den Bezirkswettbewerb haben wir uns gar nicht so sonderlich gut vorbereitet. Es dauerte einige Zeit, bis die Motivation bei den neuen Feuerwehrleuten wieder da war“, erzählt Martin Naschenweng, der ebenfalls Teil der Wettkampfgruppe aus Birnbaum ist. Rund 15 Übungen haben gereicht, um den Sieg zu erlangen. Nach der gewonnenen Bezirksmeisterschaft stieg die Motivation natürlich umso mehr. Jetzt bereitet sich die Wehr auf die Landesmeisterschaft vor. „Wir haben rund zwei Übungen in der Woche. Die Zeit dafür hat man nie, die muss man sich nehmen. Wir sind aber ein gut eingespieltes Team. Auch die Familie und unsere große Fangemeinschaft stärken uns sehr“, betont Naschenweng. Die letzten Trainingseinheiten bestehen nun aus Aufwärmen, Staffelläufen und Löschangriffen. Die Gruppe versucht sich auf alles bestens vorzubereiten. „Unser Ziel ist es natürlich auch den Landessieg wieder mit in das Lesachtal zu bringen“, lacht Naschenweng. Auch die Wettkampfgruppen aus Waidegg waren beim Bezirkswettbewerb sehr erfolgreich. Die Waidegger Gruppe 4 konnte Bronze B für sich entscheiden. Die Kategorie Silber B ging an die Waidegger Gruppe 1.
FF Tröpolach
Die Florianis der Freiwilligen Feuerwehr Tröpolach haben sich beim Bezirksleistungsbewerb mit dem Sieg in Silber A die Teilnahme am Landesbewerb gesichert. „Wir haben uns über das gute Abschneiden riesig gefreut. Jetzt bereiten wir uns intensiv auf den Landesbewerb vor“, sagt Gernot Steiner, Kommandant der FF Tröpolach. „Was wir bis jetzt geleistet haben, stimmt uns zuversichtlich. Auf diesem Niveau möchten wir bleiben“, so Steiner. An der Technik wollen die Kameraden noch etwas feilen. „Unser Augenmerk liegt jetzt auf dem Kuppeln. Da ist noch Fehlerpotenzial drin“, erklärt der Kommandant und fügt hinzu: „Die Mitglieder trainieren jetzt noch hart für den Bewerb, damit sie jede Position und jede Funktion fehlerfrei meistern.“ (irz/juk)
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