Hermagor
SPÖ macht sich für Heizkostenzuschuss stark
Die SPÖ Hermagor brachte im Gemeinderat einen Antrag ein, um bezugsberechtigte Haushalte mit einem Energiekostenzuschuss zu unterstützen.
HERMAGOR. Die Preisspirale dreht sich kontinuierlich nach oben. Die stetig steigenden Energiepreise machen es vielen Menschen schwer, die laufenden Kosten zu tragen. „In Zeiten wie diesen bereitet es Bürgern immer mehr Probleme, zum Beispiel für Strom- und Heizkosten aufzukommen“, betont Martina Wiedenig, Stadträtin und Sozialreferentin der Stadtgemeinde Hermagor.
Unterstützung
Der Gemeinderatsklub der SPÖ Hermagor möchte nicht länger tatenlos zusehen und reagiert daher auf die Teuerungswelle. „Wir beobachten derzeit stark steigende Lebenserhaltungskosten. In dieser Situation ist es wichtig, dass alle politischen Ebenen nach ihren Möglichkeiten rasch gegensteuern“, fordert Landtagsabgeordneter Luca Burgstaller, Fraktionsvorsitzender des SPÖ-Gemeinderatsklubs. Die Anregung der SPÖ Hermagor auf kommunalpolitischer Ebene lautet: Für berechtigte Haushalte des Heizkostenzuschusses des Landes Kärnten soll es durch die Stadtgemeinde Hermagor eine zusätzliche Unterstützung geben. Am vergangenen Donnerstag brachte die SPÖ einen Antrag im Gemeinderat ein, um betreffende Personen in der Stadtgemeinde Hermagor mit einem Energiekostenzuschuss finanziell zu unterstützen.
Dringende Maßnahme
„Konkret geht es um eine finanzielle Unterstützung im Ausmaß von 50 Euro“, erklärt Gemeinderätin Elke Beneke. Anspruch hätten rund 250 Haushalte. Die SPÖ kalkuliert dafür einen Gesamtaufwand in Höhe von rund 12.500 Euro ein. „Diese Unterstützung ist vor allem für Bezieher von Mindesteinkommen und Mindestpensionen eine dringend benötigte Maßnahme“, fügt Gemeinderat Markus Pernull hinzu.
Der Gemeinderat wies den Antrag der SPÖ zu. Für den SPÖ-Gemeinderatsklub gilt es keine Zeit zu verlieren. „Den betroffenen Haushalten und Bürgern gehört rasch geholfen“, sind sich Stadträtin Wiedenig und ihre Kollegen des SPÖ-Gemeinderatsklubs einig.
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