Sport
Fußballstars von morgen

Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten weltweit. | Foto: pixabay
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In der heutigen Zeit werden die Freizeitangebote immer zahlreicher. Wir haben bei den Vereinen nachgefragt, ob sich dies auch auf den Fußballnachwuchs auswirkt?

Daniel Steffler, Nachwuchsleiter FC Hermagor: „Roman Schmidt (Obmann FC Hermagor) und ich wollten beim FC Hermagor den Fußballnachwuchs wiederbeleben. Also starteten wir vor ungefähr fünf Jahren mit einem Fußballkindergarten und schnell merkten wir, dass es viele begeisterte Fußballkinder im Bezirk gibt. Aktuell betreuen wir über 100 Kinder in den Mannschaften Kindergarten, U7, U8, U9, U10 und U12. Es ist, glaube ich, wirklich generell schwieriger geworden Kinder für den Fußball oder allgemein für Sport zu begeistern, da es sehr viele andere Freizeitmöglichkeiten gibt. Es sind aber auch nicht immer die Kinder, die nicht Fußballspielen wollen, sondern auch die Eltern. Die Zeit hat sich leider ein bisschen geändert und zum Teil werden Kinder traurigerweise vor dem Fernseher abgestellt und schon habe ich als Elternteil meine Ruhe und brauche meine Kinder nicht zum Training bringen oder Ähnliches. Auch hier sind wir bemüht die Eltern dahingehend auszubilden, um Fahrtgemeinschaften zu forcieren. Ich bin sehr zufrieden mit dem aktuellen Zulauf an Kindern bei unserem Fußballnachwuchs.“

Siegfried Mödritscher, Nachwuchsleiter und sportlicher Leiter SV Arnoldstein: „Ich kann nur aus der Sicht unseres Vereines sprechen aber nach der Covid Geschichte hatten wir Befürchtungen das viele Kinder nicht mehr mit dem Fußball beginnen und eher eine andere Sportart wählen würden. Es war aber danach, als alles wieder vorbei war, eher umgekehrt und es wurden mehr Kinder bei unserem Verein eingeschrieben. Es ist jedoch bedenklich, dass Nachbarvereine Spieler abwerben beziehungsweise günstig abkaufen. Stattdessen sollte eher eine Lösung gefunden werden, um zusammenzuarbeiten. Wir haben aktuell eine U7-, U8-, U9-, U10-, U12- und U13-Mannschaft im Nachwuchs.“

Christian Lagger, Nachwuchsleiter ATUS Nötsch: „Bei uns in Nötsch wird der Fußballnachwuchs schon seit längerer Zeit sehr forciert, da der Nachwuchs das Fundament jedes Vereins ist. Aktuell haben wir eine Juniors-, eine U7/8-, U9-, U11-, U12-, U13-, und U15-Mannschaft. Diese werden von motivierten Trainern, teilweise ehemaligen aber auch aktuell noch aktiven Spielern trainiert. Da wir in diesem Zusammenhang einen sehr hohen Aufwand betreiben, haben wir auch dementsprechenden Zulauf bei unseren Mannschaften. Bei jahrgangsschwächeren Mannschaften bilden wir auch Spielgemeinschaften mit unseren Nachbarvereinen. Was bei uns in Nötsch sicherlich auffallend ist, sind die vielen Mädchen in unseren Teams, diese sind in jedem Jahrgang vertreten und nicht mehr aus unserem Verein wegzudenken. Rundum den Fußball gibt es natürlich heutzutage genügend andere Angebote, trotzdem versuchen wir jedem Kind in unserer Gemeinde und näheren Umgebung den Fußballsport schmackhaft zu machen.“

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