Schiclub Hermagor: Heinz Wallner
Skisport war immer seine Herzensangelegenheit

Heinz Wallner war für den Schiclub Hermagor stets bereit und entwicklungsfördernd im Einsatz.  | Foto: Wallner/KK
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  • Heinz Wallner war für den Schiclub Hermagor stets bereit und entwicklungsfördernd im Einsatz.
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Heinz Wallner ist untrennbar mit der Entwicklung des Skiclubs Hermagor und deren Skirennläufer verbunden. Der ÖSV ehrte ihn dafür mehrfach.

PRESSEGGEN. Seit dem Jahre 1951 befindet sich der Sitz des Österreichischen Skiverbandes in Innsbruck und seit dem Jahre 1962, ist der heute 77jährige Heinz Wallner aktives Mitglied des nationalen Skiverbandes. Stand als Jugendlicher, bei vielen regionalen Skirennen am Start und erinnert sich sehr gerne an seinen schönsten Rennsieg. „1963, beim der erster SCF-Vereinsmeisterschaft, konnte ich meinen Skilehrmeister Fritz Sölle, 0.3 Sekunden Vorsprung besiegen und als sechszehnjähriger Jugendrennläufer den Tagessieg erfahren“.

Zwanzigjähriger Vordenker

Seine berufliche Herausforderung als Lackierermeister verschlug den Gailtaler in das deutsche Schwabenland. Ein Lebensabschnitt, den der damals 20jährige skibegeisterte Heinz niemals miesen möchte. Lernte er doch im Schwabenland seine Christa kennen. Verliebte sich in sie und hielt im Jahre 1967 erfolgreich um ihre Hand an. Sie war es auch, die Heinz bei seiner Leidenschaft Skisport immer unterstützte. So war es dem zweifachen Familienvater damals auch möglich, sich innovativ und zukunftsorientiert im Schwäbischen Skiverband einzubringen. „Als Trainer habe ich die Kärntner Skirenntechnik vermittelt und so den Baden- Würtenberger RTL-Landesmeister geformt“.

Liebkind SC Hermagor

Die Liebe zur Heimat, sowie die neue berufliche Aufgabenstellung als BASF-Verkaufsleiter,  brachten Heinz Wallner mit Familie wieder zurück ins Gailtal. Auch zurück zu seinem Liebkind SC Hermagor. Wenn der Hermagorer Langzeitobmann. Sektionsleiter und Skinachwuchstrainer seinen Focus von damals, mit dem von heute vergleicht, kommt im folgendes in Erinnerung. „Ein Tag ohne Skisport war für mich damals, wie heute ein Tag ohne einer Ausfahrt mit meinem Enduro-Motorrad BMW 1250 GS. Wobei meine Christa, meine Söhne Peter und Dieter, eben unser Familienleben, immer auf Position Eins stand und steht“. Wallner zählte den Schiclub Hermagor immer zu seiner erweiterten Familie. Arbeitete wie ein Familienvorsitzender. „Mir war keine Aufgabe zu gering. Egal ob als Rennleiter, Streckenposten, Kampfrichter, Obmann, Sektionsleiter, Trainer oder emsiger Sponsorensucher. Mir ging es immer um den Sport. So auch bei der Errichtung der FIS-Rennstrecke, Gründung des Karnischen Schibezirkes oder der Erbauung von zwei Zielhäusern auf dem Nassfeld und des Fußballvereinshauses. Die mit Fritz Sölle in Teamarbeit verwirklicht wurde“. In Summe waren es alles Bausteine, für die grandiose sportliche Entwicklung der Wulfeniastädter Skibotschafter Armin Assinger, Werner Franz jun. Max Franz und des heutigen SC Hermagor Obmannes Christian Sölle.

Ehre wem Ehre gebührt

All diese Liebe und das Engagement für den Skisport, blieben dem ÖSV nicht verborgen und riefen nach Anerkennung. Daher wurde der heutige SCH-Obmannstellvertreter bereits mehrfach durch den ÖSV ausgezeichnet und geehrt. Erst letztes Jahr wurde ihm das goldene Ehrenzeichen von ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober übergeben. „Diese Auszeichnung ehrt mich sehr. Ist ein Zeichen von großer Wertschätzung“. Ich werde mich auch weiterhin für den Gailtaler Skinachwuchs engagieren und in zweiter Reihe mithelfen. Aber jetzt sind meine Nachfolger am Zug. Nun werde ich mich gemeinsam mit meiner Gattin Christa, unserer dritten Leidenschaft, dem Motorradfahren,  verschreiben. Meine sportliche Pension hat begonnen“

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