Lichtblick
Eisgarn wächst, während Bezirk immer weiter schrumpft

Entgegen dem Bezirks-Trend: In Eisgarn stieg die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren an. | Foto: Marktgemeinde Eisgarn
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  • Entgegen dem Bezirks-Trend: In Eisgarn stieg die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren an.
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Es sind traurige Zeiten für die Gmünder: Der Bezirk verzeichnet im Österreich-Vergleich einen großen Bevölkerungsschwund in den letzten Jahren. Doch einige Gemeinden stellen sich dem Trend entgegen.

BEZIRK GMÜND. Fast überall im Bezirk schwindet die Bevölkerung, doch einige Gemeinden trotzen dem Trend. Vergleicht man die Einwohnerzahl von vor zehn Jahren mit den aktuellen Zahlen vom Jahresbeginn 2024, gab es in den Gemeinden Eisgarn, Moorbad Harbach und Hirschbach einen Zuwachs. Besonders Eisgarn glänzt hier mit einem Trend. Seit 2019 ist die Bevölkerung über die Corona-Jahre und darüber hinaus von 679 auf nunmehr 713 angewachsen.

Junge Familien bleiben

Der langfristige Trend in Eisgarn freut den Bürgermeister der Marktgemeinde, Günter Schalko, natürlich sehr:

„Statistisch lässt sich die Entwicklung sicherlich damit begründen, dass viele junge Familien in der Gemeinde geblieben sind und relativ viele Kinder je Familie geboren wurden.“

Beziehbaren Leerstand von Häusern und Wohnungen gibt es in Eisgarn nur sehr selten, dieses Wohnraumangebot werde laut Bürgermeister sehr rasch wieder bezogen – hauptsächlich durch Zuzug. Menschen aus allen Altersklassen würden in die Gemeinde kommen.

Gute Lage und ruhig

„Ich trommle, seit ich politisch in der Gemeinde tätig bin, dass wir uns nicht „kleindenken“ sollen und unsere Region keinen Vergleich zu scheuen braucht“, so Schalko. Als weitere Stärken von Eisgarn benennt der Bürgermeister die Lage. Im Umkreis von rund einer halben Autostunde ist das Arbeitsplatzangebot groß, während die Ortschaft selbst relativ ruhig ist.

Bürgermeister Günter Schalko freut sich über die positive Entwicklung in Eisgarn. | Foto: RMA Archiv
  • Bürgermeister Günter Schalko freut sich über die positive Entwicklung in Eisgarn.
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Verbindende über das Trennende

Die Zusammenarbeit funktioniere in der Gemeinde sehr gut, der Umgang sei respektvoll. „So können die “Hausaufgaben“ einer Gemeinde, wie genügend Platz für die Kinder zu schaffen (zweite Kindergartengruppe) oder flächendeckende Breitbandversorgung sehr effizient abgearbeitet werden“, sagt Schalko. „Stellen die meisten das Verbindende über das Trennende, entwickelt sich eine Gemeinde positiv.“

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Bürgermeister Günter Schalko freut sich über die positive Entwicklung in Eisgarn. | Foto: RMA Archiv

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