Franz Josefs Bahn hat Potenzial

Grünen VerkehrssprecherInnen LA Amrita Enzinger aus Niederösterreich und Nationalrat Georg Willi bei der FJB Bahn. | Foto: privat
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GMÜND/WIEN. Die Grünen VerkehrssprecherInnen LAbg. Amrita Enzinger aus Niederösterreich und Nationalrat Georg Willi wollten es ganz genau wissen und sind mit den PendlerInnen der Franz Josefs-Bahn am Abend von Wien nach Gmünd mitgefahren. Im Gespräch mit PendlerInnen kristallisierte sich heraus: diese Bahn hat Potential. Sie kann mehr leisten und für PendlerInnen attraktiver werden. Der 2-Stundentakt ist ein erster Schritt zur Verbesserung, aber deutlich zu wenig. Besonders ärgerlich ist es, dass die bisherigen Haltestellenschließungen nicht die Fahrzeitverkürzung gebracht haben, mit denen sie begründet wurden. „Das wird als Mogelpackung empfunden“ berichten die beiden Grünen Abgeordneten von ihren Gesprächen: „Jede Haltestelle weniger ist eine Zusteigemöglichkeit weniger. Wenn das nicht in kürzere Fahrzeiten umgemünzt wird, lehnen wir jede Haltestellenstreichung ab.“
Die Grünen fordern die Beschleunigung der Strecke Gmünd-Wien für die FernpendlerInnen. Das könnte zum Beispiel so umgesetzt werden, dass bis in den Raum Sigmundherberg/Eggenburg alle Haltestellen bedient werden. Dann sollen die Züge schnell bis Wien durchfahren. Dafür soll der Streckenteil, der näher bei Wien liegt, für die NahpendlerInnen zusätzliche Züge bekommen. In Summe soll damit ein Paket herauskommen, dass für alle PendlerInnen die Fahrzeit verkürzt. Die Studie zur Attraktivierung und Ausbaupläne der FJB, die schon seit Jahren in Auftrag ist und auf die die Bevölkerung wartet, sollte solche Überlegungen genauer untersuchen“, meinen Enzinger und Willi. „Schnell umsetzbare Verbesserungen, die rasch Wirkung zeigen, wären auch im Winter verlässlicher und die Menschen fordern auch geheizte Züge und geöffnete saubere WCs“ weiß Amrita Enzinger von Beschwerden der befragten Mitreisenden. Und zum Schluss, was die Grünen seit langem fordern: „Ein 365 € Jahresticket für alle Öffis in Niederösterreich, damit die Pendlerjahreskarte nicht einen gesamten Monatslohn auffrisst. So ein Ticket gibt es in Wien und Vorarlberg. Das wollen wir auch im Land es letzten großen Landeshauptmannes, nämlich in Niederösterreich“ schließt Enzinger ab.

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