Waldviertel eingekocht
Sirup aus Spitzwegerich hergestellt
Im Rahmen des Projekts "Waldviertel eingekocht" bietet die HUKI Kinderwerkstatt besondere Workshops an.
GMÜND. Barbara Apfelthaler und das HUKI-Team zeigten bei "Waldviertel eingekocht" wie man aus dem "Unkraut" Spitzwegerich einen köstlichen Sirup herstellen kann. Die Teilnehmer waren mit Begeisterung aktiv dabei und nahmen ihre selbsthergestellte Hausmedizin stolz mit nach Hause.
Schon das Pflücken der sonst kaum beachteten Pflanze war ein gemeinsames Erlebnis. Der Spitzwegerich wurde mit Zucker in Lagen in Gläser gefüllt. Nun ist Geduld gefragt, denn gelagert an einem dunklen Ort, braucht es zwei bis drei Monate, bis sich das Gemisch zu einem dicken Sirup verwandelt, der die Abwehrkräfte stärkt und gut gegen Husten hilft.
Selbermachen liegt im Trend
Die HUKI Kinderwerkstatt von Barbara Apfelthaler bietet seit vielen Jahren ein großes Angebot an Workshops und hat sich damit schon österreichweit einen Namen gemacht. Nun bieten sie im Projekt "Waldviertel eingekocht" einige besondere Workshops an, was das Organisationsteam der Kleinregion Waldviertler StadtLand sehr freut: "Eine perfekte Kombination. Das HUKI Team verfügt über soviel Wissen und Erfahrung und dazu geniale Räumlichkeiten. Der Workshop hat echt Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächsten", meint Thomas Samhaber, der unter Anleitung von Barbara und Marie-Sophie Apfelthaler seinen Spitzwegerichsirup herstellte.
Am Freitag, den 24. Juni können alle Interessierten gemeinsam Erdbeermarmelade kochen. Waldviertler Erdbeeren und Gläser werden kostenlos zur Verfügung gestellt.
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