Leserbrief von Franz Döller zum Jahr des Bodens

"Im Zuge der Berichterstattungen zum internationalen Jahr des Bodens 2015 in diversen Lokalmedien, habe ich mir auch so meine Gedanken darüber gemacht und bin zu dem Schluss gekommen vieles davon geschieht so frei nach dem Motto: "Wasser predigen und Wein trinken"!

Einerseits begrüßt ein LH-Stellvertreter die neuen Wohnbauförderungsrichtlinien, weil die Bürger dadurch schneller und günstiger zum eigenen Zuhause kommen und natürlich ist das auch gut für die Bauwirtschaft. Andererseits fordert der NÖ-Umweltlandesrat ein sinnvolleres Management schon in den Gemeinden, um leerstehende Häuser, Gebäude und ungenützte Flächen besser zu nutzen. Ich bin ja kein Experte - ich weiß ja nicht wie hoch die Förderungen für leerstehende Häuser, bzw. deren Umbauten und Sanierungen sind - sind sie genauso hoch wie bei Neubauten? Trotzdem sind diese beiden Aussagen ein wenig widersprüchlich, verschwinden doch jährlich ca. 20 Hektar guter Boden unter einer Betonschicht! Durchaus verstehe ich auch Familien, die sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen wollen und ganz wichtig sind auch die Arbeitsplätze.
Da wäre wieder einmal die Politik gefragt! Will sie den Wohnbau fördern? Will sie Arbeitsplätze schaffen und erhalten? Will sie den Boden schützen oder immer mehr zubetonieren? Beides zusammen wird schwer möglich sein - außer eben nur unter dem Slogan: "Wasser predigen und Wein trinken"! Wahrscheinlich wird irgendwann eine typisch "österreichische" Lösung kommen, ein Bauverbot ab dem Jahr 20.., vielleicht "probieren" unsere "Volksvertreter" vorher noch etwas anderes - so ähnlich wie beim Rauchverbot ab 2018!"

Franz Döller
3950 Gmünd

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