Leserbrief zu "Gmünds sichere Straßen" von Franz Döller
Tragisch sind solche Unfälle mit Toten und Verletzten immer und gerade auch auf der B41 hat es schon mehrere schwere Unfälle gegeben. Verantwortlich für die Sicherheit im Straßenverkehr sind aber vor allem die Verkehrsteilnehmer selbst und natürlich auch die dafür zuständigen Politiker/Innen. Eigenverantwortung, Appelle an die Autofahrer/Innen, das Alter usw. sind nur einige Schlagwörter, die in diversen Kommentaren dann zu lesen sind. Erstaunlich ist dann auch immer, dass selbst wenn so schreckliche Unfälle passieren, immer wieder eine politische Partei eine andere "überholen" will und von sich selbst behauptet, "Themenführer" in dieser Angelegenheit zu sein! Die SPÖ mit K. Antoni stellt sich dabei nicht sehr geschickt an, wenn er sagt: "Wir diskutieren seit Jahren die gleichen Themen", von "Wildwest-Szenen spricht und Sofortmaßnahmen fordert (auch zu lesen in den sozialen Netzwerken) - das klingt dann eher wie ein Armutszeugnis und nach einem Selbsteingeständnis bisher nichts erreicht zu haben. Optimistischer ist dann schon die Aussage von M. Göll, ÖVP, die zumindest sagt nicht locker lassen zu wollen und das ALLE zusammenhelfen müssen! Ich glaube den Menschen ist es herzlich egal, ob ein roter, schwarzer oder andersfärbiger Politiker/In für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt - denn wie ja auch schon des öfteren gesagt wurde - jede/r Tote/r ist ein Tote/r zuviel!
von Franz Döller, Gmünd, via E-mail
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