Leserbrief zum Thema "Obergrenzen" von Franz Döller

Symbolfoto

Schön langsam packt mich die Wut angesichts der Tatsache, dass der "gefühlte" 1000endste Asylgipfel mehr oder weniger ohne wirklich greifbares Ergebnis zu Ende gegangen ist. Die "Einen" sagen es muss eine Obergrenze geben, die "Anderen" sagen, es könne keine Obergrenze geben - aus Menschenrechtsgründen. Die "Anderen" sagen auch nicht Obergrenze, sondern nennen es halt Richtwert, darüber kann man denken wie man will! Das aber Österreich nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen kann, ist mittlerweile auch allen klar, aber den "Vogel" abgeschossen hat der Chef der Caritas, der Herr Küberl! Vergleicht er das in etwa so: die Freiwillige Feuerwehr sagt auch nicht wenn es mehrere Brände gleichzeitig gibt, wir löschen halt nur fünf Brände und den sechsten nicht mehr. Also kindischer gehts nicht mehr Herr Küberl, wenn es in ganz Österreich gleichzeitig brennt, wird die Freiwillige Feuerwehr auch nicht gleichzeitig alle Brände löschen können, denn es werden zu wenig Kapazitäten da sein! So ein lächerlicher Vergleich trägt sicher super zur Problemlösung der Flüchtlingsfrage bei - bravo! Viel wurde auch schon darüber gesprochen, das "Übel" an der Wurzel zu packen, also dort wo es eigentlich beginnt, doch geschehen ist noch nicht viel. Solange sich EUROPA nicht einig ist und Waffen und anderes Kriegsgerät in die Welt schickt, wird sich NICHTS ändern. Wie will man gegenüber anderen Staaten argumentieren, wenn ich als EUROPA selbst "Dreck am Stecken" habe und leider gehört auch ÖSTERREICH dazu, hat doch im Jänner 2010 das österreichische Innenministerium die Lieferung von 9000 SPLITTERGRANATEN nach Saudi Arabien bewilligt??!! Hergestellt in Schwanenstadt/OÖ von Rheinmetall!! Egal wohin die Waffen gehen - wenn Terroristen sie wollen, dann bekommen sie sie auch!! Und worum geht es bei dieser ganzen Sch.....?? Nur um das liebe Geld, die Gier, die Macht und die Korruption - und solange sich daran nichts ändert, wird es noch viele erfolglose Asylgipfel geben - mit oder ohne Obergrenze bzw. Richtwert.
Franz Döller, 3950 Gmünd via E-mail

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