Vor 100 Jahren: Das Waidhofner Amtsblatt
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Am 3. Dezember 1914 schrieb das Amtsblatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft
Danksagung. Herr Landtagsabgeordneter Adolf Maier spendete den Schulgemeinden Peigarten, Groß-Taxen, Reinberg Dobersberg, Klein-Motten und Nieder-Edlitz den Betrag von je 30 K und der Gemeinde Schlader 50 K für Schul- und Gemeindezwecke, wofür ihm namens des Gefertigten der herzlichste Dank ausgedrückt wird. Josef Engelhart, Bürgermeister in Schlader.
Danksagung. Der Ortsschulrat Rudolz, sowie das Bürgermeisteramt Raabs sprechen hiemit Herrn Gustav Weinkopf, Bauführer in Dobersberg für die solide und tadellose Ausführung der neuen Schule in Rudolz den besten Dank und vollste Anerkennung aus. Franz Weber, Bürgermeister. Martin Pabisch, Obmann.
Bezirksmarodenhaus Waidhofen a. d. Thaya (Kriegsfürsorgefond)
Spendenausweis vom 26. Nov. bis 30. Nov. 1914
Schulleitung Ludweis 2 Ballen Wäsche, Bürgermeisteramt Radl 58 K, Fürst Nikolaus Pállfy'sche Gutsleitung Heidenreichstein 15 km3 (sic!) Prügelholz. Die Zuweisung dieses Holzes besorgt die Firma Josef Ostermann in Waidhofen an der Thaya unentgeltlich. Hiezu die Spenden der ersten 6 Ausweise 7102 K 90 h.
Mitteilungen über Ereignisse auf dem Kriegsschauplatze. 30 November 1914:
Auf dem südlichen Kriegsschauplatze dauern die Kämpfe an. Gestern wurde hartnäckig verteidigte Subowov Sattelpunkt Straße Balsevo Sacahas nach heftigen Kämpfen erstürmt. Insgesamt 1254 Mann gefangen, 14 Maschinengewehre erbeutet, viel Waffen und Munition vorgefunden.
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