Vorsicht! Betrüger am Grenzübergang Neunagelberg
Betrüger versuchen Geld mit Autobahngold-Trick zu ergaunern
BEZIRK. Aufgrund einer Mitteilung eines Zeugen und der im Anschluss geführten Erhebungen und Recherchen im Internet wird seitens der Kriminalpolizei vor Beginn der Hauptreisezeit vor Betrügern gewarnt, welche meistens im Grenzgebiet, in konkreten Fall zwischen dem Grenzübergang Neunagelberg, Bezirk Gmünd und der Ortschaft Halamky (tschechische Rep.), eine Autopanne vortäuschen und dabei schamlos die Hilfsbereitschaft anderer Verkehrsteilnehmer ausnützen.
Panne vorgetäuscht
Die bisher unbekannten Täter postieren sich mit ihren PKW, es handelt sich meinst um hochpreisige KFZ der Marke Mercedes-Benz, Audi oder BMW am Straßenrand im Bereich eines stark frequentierten Grenzüberganges, halten entweder ein Abschleppseil oder einen leeren Benzinkanister in der Hand und täuschen in weiterer Folge hilfsbereiten Personen vor, dass sie eine Panne hätten oder ihnen das Benzin ausgegangen sei.
Wertloser Schmuck
Sie bitten anschließend um finanzielle Unterstützung und bieten den ahnungslosen Opfern als Pfand div. Schmuckgegenstände (meistens Ringe und Ketten) an, von welchen sie behaupten, dass sie aus dem Familienbesitz stammen und sie sich nur schwer davon trennen können.
Um glaubwürdig zu erscheinen, übergeben sie den Opfern dabei auch eine Visitenkarte mit Namen und Telefonnummer an wo auch ersichtlich ist, dass sie Geschäftsleute sind.
Imitate mit Punzierungen
Im Fahrzeug der Betrüger befinden sich meistens auch noch Frauen und Kinder um noch mehr Mitleid bei den Opfern zu erwecken.
Die Täter haben ein sehr gepflegtes Äußeres und sprechen auch perfekt Deutsch.
Bei den Schmuckstücken handelt es sich um billige Imitate, welche jedoch einem echten Goldschmuck täuschend ähnlich sind. Die Schmuckstücke weisen auch eine Punzierung auf (585).
Im aktuellen Fall handelte es sich um einen Audi A6, türkis lackiert, vermutlich mit britischen Kennzeichen versehen.
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