Bei Vernetzungstreffen
Kritik von SPÖ Bauern Gmünd an Mercosur-Abkommen

- v.l.: Thomas Miksch, Ewald Koller, Gabriele Koller, Franz Wagner, Schalko Karl, Karl Wagner, Mößlinger Gerald, Herbert Mraz, Karl Schleritzko, Denise Kralitschek, Michael Bierbach
- Foto: SPÖ Gmünd
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Vernetzungstreffen mit den SPÖ Bauern in Gmünd: Thema war unter anderem das Mercosur-Abkommen, welches die heimische Landwirtschaft massiv unter Druck setzt.
GMÜND. SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Thomas Miksch sagt: „Im Gegensatz zu den Mercosur-Staaten haben viele europäische Länder, allen voran Österreich, eine kleinstrukturierte Landwirtschaft, die deshalb so erfolgreich ist, weil die Qualitäts-Standards hoch sind und die Landwirtinnen und Landwirte von den erzielten Preisen leben können.“ Das Mercosur-Abkommen würde heimische Bäuerinnen und Bauern und in weiterer Folge auch die Versorgungssicherheit in Europa unter Druck bringen.
SPÖ Bauern
Die SPÖ Bäuerinnen und Bauern vertreten rund 400.000 Menschen, die in der Land- und Forstwirtschaft tätig sind. „Jeder sechste Arbeitsplatz in Österreich steht damit in Verbindung. Inhaltlich treten wir für eine existenzsichernde, nachhaltige und umweltgerechte Agrarpolitik ein. Darüber hinaus fungieren wir als Sprachrohr für den ländlichen Raum“, so die SPÖ Bauern.
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