2. Rang für Helmut Peer beim Alpentrail

Auf dem Weg zum Stockerlplatz: Helmut Peer und seine Hounds. Alle Fotos privat. | Foto: privat
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  • Auf dem Weg zum Stockerlplatz: Helmut Peer und seine Hounds. Alle Fotos privat.
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BRAND. Das härteste Schlittenhunderennen Europas führt über 330 Kilometer und 10.000 Höhenmeter in sieben Etappen durch Südtirol. 54 Starter aus neun Nationen wagten sich heuer über diese Herausforderung. Wieder mit dabei Helmut Peer aus Brand, nach dem 3. Platz 2011 erneut einer der Favoriten. Dabei war diesmal die Vorbereitung wetterbedingt für ihn und seine Alaskan Huskies alles andere als einfach.
"Mein Training war dieses Jahr nicht so optimal, es gab im Herbst und im Frühwinter viel Regen, dafür keinen Schnee", erinnert sich Peer. So konnte er weniger Trainingskilometer absolvieren als geplant.
Zum Rennen selbst: Nach der 1. Etappe über 37 Kilometer landete Peer bereits auf dem 3. Platz und war positiv überrascht. Tags darauf mussten er und seine Hounds erneut 37 Kilometer und 3.400 Höhenmeter überwinden und schoben sich auf den 2. Rang vor. Am darauffolgenden Tag standen die Weiterfahrt nach Prags und ein Ruhetag am Programm. Starker Schneefall machte es für die Veranstalter zur Herausforderung, den Trail zu präparieren.

Schneesturm & 1.900 Höhenmeter

Der Dienstag hatte es in sich: Es herrschte Schneesturm auf einer 50km-Strecke mit 1.900 Höhenmetern. Pech hatte Helmut Peer als sein Hauptleithund "Uula" ausfiel – das bescherte nur den 6. Platz in der Tageswertung. Tags darauf war Uula wieder fit und machte den Vortag mit dem 3. Tagesplatz und dem 3. Gesamtrang wett.
Am Donnerstag stand die Nachtetappe am Programm. Um die Hauptleithunde zu schonen, fuhr Peer nur mit sechs anstatt der erlaubten acht auf den 5. Platz. Am Freitag standen ein Massenstart und eine Strecke über 42 Kilometer auf dem Programm, wobei Peer als 12. Team ins Rennen kam, nach etwa 20 Kilometern alle überholt hatte und als Erster die Zielline passierte. Samstag war der letzte Renntag. Erneut hatte Peer Pech und kam als Letzter weg. Dann gelang ihm ein lehrbuchhaftes Meisterstück: er überholte alle 43 Teams und fuhr erneut als Erster ins Ziel, was insgesamt den 2. Gesamtrang bedeutete. "Es war ein großartiges Rennen mit tollen Hundeathleten und sehr fairen Mushern. Mein Ziel für nächstes Jahr steht fest: 1. Platz Gesamtwertung", lächelt Helmut Peer.

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