Landesmeisterschaft in Gmünd
Die SLGE empfing Ordonanz-Gewehrschützen aus ganz Niederösterreich
GMÜND (eju). Am 11. Oktober wurde in der neuen Schießanlage der SLGE Gmünd die Landesmeisterschaft im Schießen mit Ordonanzgewehren ausgetragen. Bei diesem Bewerb wird mit Armeegewehren, deren Konstruktionsjahr vor 1945 sein muss, liegend oder sitzend auf eine Entfernung von 100 Metern geschossen. Die Zehn der dabei verwendeten Scheibe hat einen Durchmesser von 5 cm. Von den über 30 Teilnehmern von Vereinen aus ganz NÖ wurden 45 Wertungsdurchgänge geschossen. Der Sieger aus dem Bezirk Wr. Neustadt gewann überlegen mit 196 von 200 möglichen Ringen, er schoss 16 Zehner und 4 Neuner. Weiters wurden die Möglichkeiten der Schießanlage genutzt und ein Rahmenbewerb HAG 2 und 3 ausgerichtet. Dabei wird mit Kleinkalibergewehren auf eine Entfernung von 25 Metern mit Zeitbegrenzung geschossen. Für die „jagdbegeisterten“ Schützen wurde noch ein Bewerb auf Stahlscheiben in Form von Tiersilhouetten ausgerichtet. Bei diesem Bewerb blieb der Sieg in Gmünd. Zur Siegerehrung konnten der höchste Funktionär des NÖ Landesschützenverbandes, Hermann Gössl, und sein Stv. Ernst Holzreiter begrüßt werden.
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