Ärgernis: Postfuchs mit Verspätung
Am 14. 12. statt am 7. 12. kamen die WVNET-Briefe an.- Foto: privat
- hochgeladen von Eva Jungmann
Einladung für eine Infoverastaltung kam um zumindest zwei Tage zu spät an
HOHENEICH. Die Waldviertler Internetfirma WVNET hat für den 12. Dezember in Hoheneich zu einer Infoveranstaltung zum Thema Glasfaser eingeladen. Die Briefe für die Veranstaltung wurden am 1. Dezember in Zwettl aufgegeben.
Eine Woche zu spät
Mit der in den AGB der Post zugesagten Zustellfrist von vier Tagen hätten die Briefe spätestens am 7. Dezember die Empfänger erreichen sollen. Nun haben sich einige interessierte Menschen bei WVNET gemeldet und reklamiert, dass sie die Einladung erst am 14. Dezember erhalten haben.
Geschäftsführer Josef Mayerhofer dazu: „Es tut mir leid, dass sich einige Interessierte dadurch nicht direkt vor Ort informieren konnten. Gerne stehen wir unter 02822/57003 für alle Fragen zum Thema zur Verfügung oder kommen auch für eine persönliche Beratung zu unseren potentiellen Kunden.“
Ein direkter Anruf bei der zuständigen Post vor Ort ist nicht möglich. Der Anruf der Bezirksblätter gelangt zu einem Servicecenter. Dort wird einem erklärt, dass man nicht direkt zur Postdienststelle nach Gmünd bzw. Zwettl verbunden werden könne, denn die Mitarbeiter vor Ort würden sich um die Kunden vor Ort kümmern. Man könne allerdings ein Beschwerde-E-Mail schicken, auf das dann geantwortet werde.
Kurze Antwort
Das E-Mail wurde vergangenen Freitag abgeschickt, eine Antwort kam am vergangenen Montagmorgen kurz und bündig und lautete folgendermaßen: "Da wir jetzt in der Weihnachtszeit ein erhöhtes Sendungsaufkommen haben, kann sich die Beförderungsdauer auf das Doppelte erhöhen. Wenn die Österreichische Post AG ihre Leistung nicht AGB-konform erbracht haben sollte, haftet sie gegenüber dem Absender, im gegenständlichen Fall der Firma WVNET."
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