Gertrude Marke erhielt silbernen Hippolytorden
Ehrungen für Dienstjubilare bei Religionslehrern – Auszeichnung für Berufsschuldirektorin.
SCHREMS. Verdiente Religionslehrerinnen und Religionslehrer ehrte Diözesanbischof Klaus Küng im Rahmen einer Feier im Sommerrefektorium des Bistumsgebäudes. „In Anerkennung und Würdigung“ ihrer besonderen Verdienste um den Religionsunterricht zeichnete Bischof Küng die scheidende Direktorin der Berufsschule Schrems, Oberschulrätin Gertrude Marek, mit dem Hippolytorden in Silber aus. Sieben Pädagoginnen und Pädagogen wurden in die Pension verabschiedet und Dienstjubilare bekamen Anerkennungsurkunden überreicht.
Bischof Küng bezeichnete den Religionsunterricht als „wesentlichen Bestandteil der Sendung der Kirche“. Die Aufgabe der Verkündigung in den Schulen sei ein „Abenteuer“, denn es gelte, „den Zugang zu den Herzen zu finden“. Oft komme es gerade bei vorerst Desinteressierten zu großen „Aha-Erlebnissen“, was zu den kostbarsten Momenten im Leben von Religionslehrern zähle.
Anlässlich ihrer Pensionierung bekam Getrude Marek die zweithöchste Auszeichnung der Diözese verliehen. Als Direktorin habe sie die Berufsschule Schrems „zu Vorzeige-Berufsschule gemacht“, sagte Schulamtsdirektor Bischofsvikar Karl Schrittwiese. Marek sei es stets ein Anliegen gewesen, dass die Lehrlinge nicht nur Fachwissen vermittelt bekommen, sondern auch vom christlichen Glauben geprägte Werte. Deshalb habe sie in jeder Klasse persönlich für die – in Berufsschulen freiwillige – Teilnahme am Religionsunterricht geworben.
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