Kapelle Amaliendorf erstrahlt in neuem Licht
AMALIENDORF. Die schön ausgestattete Kapelle in Amaliendorf erstrahlt nun in neuem Licht. Rechtzeitig vor dem Hochfest Weihnachten konnte in der Kapelle die Hauptbeleuchtung mit vier neuen Lustern ausgestattet werden. Zugleich wurden auch sämtliche Lampen auf helle LED-Beleuchtung umgestellt. Dies bedeutet einerseits eine hellere Ausleuchtung und andererseits eine spürbare Kostenentlastung. Als großherziger Spender trat der Seniorchef der örtlichen Landfleischerei Fichtenbauer auf, dem das genannte Vorhaben schon seit langem ein Anliegen war. Die Kapelle – sie ist der hl. Maria geweiht - besteht seit fast 200 Jahren und wurde seither mehrmals renoviert und gilt als Schmuckstück in der Marktgemeinde. Die Kosten wurden jeweils von der Gemeinde und der Pfarre sowie der Bevölkerung getragen. Auch die Innenaustattung kann sich sehen lassen. Die Heiligenfiguren und der Tabernakel wurden vom bekannten Amaliendorfer Holzbildhauer Wolfgang Kaindl (†) geschnitzt. Ebenso eine Skulptur der hl. Amalia sowie die an den Seitenwänden angebrachten Relief-Kreuzwegbilder. Das Rosetten-Fenster in der Apsis und auch die Seitenfenster mit Bleiverglasung wurden von ortsansässigen Glasermeister Bartl angefertigt. Vom Steinmetzmeister Rudolf Wunsch, einem gebürtiger Amaliendorfer, stammt der neue Altartisch aus Marmor. Seit einem Jahrzehnt ziert ein kupfergedeckter Turmhelm mit Kreuz das Juwel in der Marktgemeinde Amaliendorf-Aalfang.
Für Sauberhaltung und Blumenschmuck bemüht sich schon seit vielen Jahren die Mesnerin Maria Fichtenbauer. Ihr gebührt dafür besonderes Lob.
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