Schlosspark quo vadis?

Franz Grossauer sammelt Wünsche und Vorschläge. | Foto: privat
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GMÜND (eju). Der Gmünder Schlosspark umfasst 2,6 Hektar, er soll einer Erneuerung und Verbesserung unterzogen werden. Derzeit erarbeitet das Büro für Landschaftsplanung von Dipl. Ing. Franz Grossauer einen Entwicklungsplan für den Gmünder Schlosspark. Die Bezirksblätter Gmünd haben vorab mit Franz Grossauer gesprochen.

BB: Wie grundlegend soll der Schlosspark verändert werden?
FRANZ GROSSAUER: "Das lässt sich noch nicht sagen. Wir sammeln gerade die Wünsche der Gemeinde und der interessierten Bevölkerung. Es geht darum, den Park weiterzuentwickeln und seine Nutzbarkeit für alle Altersgruppen zu verbessern. Gleichzeitig ist aber sein wertvoller Baumbestand zu erhalten, zu entwickeln und – wenn nötig – auch zu ersetzen."

BB: Was kann man tun, um den Spagat zwischen Erholungsraum und Ort der Begegnung zu schaffen?
"Es sollte eine Zonierung geben, die beides ermöglicht, ohne gegenseitige Störung. Dazu wird es teilweise notwendig werden, gewünschte Nutzungen neu anzuordnen. Aber das hängt auch von den Wünschen ab, die an uns herangetragen werden. Wir werden dann versuchen, so viele wie möglich, unter Bedachtnahme ihrer Finanzierbarkeit, zu erfüllen."

BB: Manche Bürger haben Angst um alte Bäume. Wie gefährdet sind diese?
"Es gibt einige Bäume, die langsam an ihr natürliches Lebensende kommen. Es wird aber keiner von diesen vorzeitig umgeschnitten. Entscheidend ist dabei die Verkehrssicherheit, das heißt, ob Menschen oder Sachwerte gefährdet sind. Problematischer ist die Situation der Eschen, die durch einen Pilz geschädigt werden. Das wird irgendwann auch den Bestand im Schlosspark betreffen."

BB: Wie kann man das subjektive Sicherheitsgefühl im Schlosspark verbessern?
"Ein möglicher Ansatz kann die Freimachung der Wege sein. Das heißt, die Strauchzone wird zurückgenommen, damit man freie Sicht hat."

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