Gmünder Firma amKurs tüftelt an "Smart Grid"

Das Projektteam rund um Markus Hödl (2. v. l.).
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  • Das Projektteam rund um Markus Hödl (2. v. l.).
  • hochgeladen von Bettina Talkner

GMÜND. Das Team von Markus Hödl von der Firma amKurs EES hat am Freitag zum Projektfest der Vorstudie „Access Park 4.0“ in den kubator in Gmünd geladen. Im Rahmen dieser Vorstudie wird untersucht, ob ein Smart Grid (also ein intelligentes Netzwerk) in Form von Strom und Wärme im Access Industrial Park Gmünd/Ceske Velenice möglich ist.

Gegenwärtig wird das Strom- und Wärmenetz nicht mehr nur von zentralen, sondern auch von dezentralen Energieerzeugern (z.B. PV-Anlagen, Wärmerückgewinnung) versorgt. Bei einem normalen Energienetz kann es hierbei schnell zu einer Überlastung kommen, da der Verbrauch nicht immer mit der Erzeugung der Energie übereinstimmt. Denn viele Eigenenergieerzeugungsanlagen, wie zum Beispiel PV- oder Windkraftanlagen produzieren erst bei den richtigen Wetterverhältnissen Energie, welche nicht immer rechtzeitig verbraucht wird und somit in das regionale Netzt, dass schon am Betriebsmaximum läuft, eingespeist wird.
Die Aufgabe des Smart Grid ist nun, diese Spitzenleistungen zu erfassen und zu gegebenen Zeitpunkten Energie, in Form von Wärme oder Strom, zur Verfügung zu stellen. Hierbei wird mittels Monitoring aufgezeichnet wann und wo die meiste Energie verbraucht bzw. produziert wird. Das System stellt dann die benötigte Energie zur richtigen Zeit zu Verfügung. Dies geschieht durch das Speichern von erneuerbaren Energien (z.B. Elektroautos, Puffer- und Großwärmespeicher) oder durch bestehende Kraftwerke.

Die Vorteile

Laut E-Control Austria können folgende Vorteile und positive Effekte bei einer erfolgreichen Umsetzung eines Smart Grids zum Tragen kommen (Quelle: https://www.e- control.at/marktteilnehmer/strom/fachthemen/smart-grids):
• Hohes Maß an Versorgungssicherheit und –qualität
• Effizienter Mitteleinsatz zur Kosteneinsparung beim Endkunden
• Transparente und nicht-diskriminierender Netzanschluss und -zugang für alle Nutzer
• Maximierung der grenzüberschreitenden Übertragungskapazitäten zur Unterstützung
des europäischen Strommarktes
• Koordinierte Planung und Entwicklung der nationalen und europäischen
Netzinfrastruktur
• Reduktion der CO2 Emissionen und höhere Effizienz des Elektrischen Systems durch
die optimale Integration von verbrauchernaher Erzeugung aus erneuerbaren Energieträgern.

Das Projektteam rund um Markus Hödl (2. v. l.).

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