Großes Gustav Adolf-Fest

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Jährlich gedenken die burgenländischen evan­gelischen Christen des Weg­bereiters des Protestantis­mus Gustav Adolf in einer Gemeinde des Landes.
DEUTSCH KALTENBRUNN (ps). Auf dem intellektuellen Gerüst der Pfarrerin Evelyn Bürbaumer, das unter dem Motto „Grenzen überwinden, Brücken bauen“ stand, konnten sich die spirituelle und die weltliche Seite sicher hin und her bewegen.
Längst sind die historischen kirchlichen Auseinandersetzungen überwunden, vielmehr sind sich die Gemeinden durch die gemeinsame ökumenische Veranstaltung wieder um ein Stück näher gekommen und das Burgenland schien um einiges kürzer geworden zu sein.
Gut hundert freiwillige hofrätliche und akademische Helfer boten eine Toporganisation, die die Gäste, es waren weit über tausend, staunen ließ.
Das Dach bot die Stroblhalle, eine Werkshalle der Zimmerei Strobl, die staubfrei und peinlich sauber gemacht worden war. Festpredigerin war Luise Müller, Superintendentin für Salzburg und Tirol. Sie hätte gerne „der Begeisterung die dem Fest entgegengebracht wurde, eine Brücke in den Westen gebaut“, wo sich solche Feste bislang in einem kleineren Rahmen bewegten.
Die musikalische Gottesdienstumrahmung ging aus einer Projektarbeit Thomas Wrengers mit der Kaltenbrunner Jugend hervor.
Grußbotschaften der Gemeinde- und Landespolitiker folgten von den Bürgermeistern Erwin Hafner, Franz Eduard Tauss und Werner Gutzwar sowie von den Landespolitikern Franz Majcen, Franz Steindl und Hans Niessl.
Sie wurden moderiert vom Obmann des Gustav Adolf Zweigvereins Burgenland, Gottfried Wurm.
Ein breit gefächertes Nachmittagsprogramm sorgte für Information und Kurzweil der großteils von weit her angereisten Besucher.
Es konnte bei begleitenden Mehlspeisstärkungen - Deutsch Kaltenbrunn erwies sich an diesem Tag auch als „Mehlspeismetropole“! - in bester Betreuung genossen werden: Erika Venus und Markus Nehammer brachten Lyrisch-Musikalisches, Hilda Erkinger las aus ihren Mundartgedichten, Geografische Informationen gab es bei der Brunnenwanderung, der Grenzwanderung und der Fürs­tenfelder Stadtführung.
Intellektuellen gerecht fand sich die Diskussion über die Grenzproblematik mit Walter Reis, Waltraud Klasnic, Pfarrer Michael Chalupka, Evi Lintner, BH DDr. Hermann Prem und Peter Sattler.
Kindergärtnerinnen und Lehrer­Innen sorgten für ein umfassendes Jugend- und Kinderprogramm.
Bei der Schlussandacht fand sich auch Bischof Ägidius Zsifkovits ein und überbrachte eine Grußbotschaft.
Alles zusammen geschah unter der Obhut der beiden bewährten Kuratoren Robert Koch (D. Kaltenbrunn) und Harald Fuchs (Fürstenfeld, Rudersdorf).

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