Schweine im Glück
Aktivist*innen helfen auf Schweine-Lebenshof

- hochgeladen von Daniela Noitz
Bäuer*innen beteuern immer wieder, dass es ihren Schweinen gut ginge, eingesperrt, ohne Bewegungsmöglichkeit, auf scharfkantigen Vollspaltenböden und gepeinigt vom Gestank der eigenen Fäkalien, über denen sie leben müssen. Es kann sein, dass sie es wirklich glauben, was sie anderen weismachen möchten - einfach, weil sie wohl noch nie erlebt haben, wie glücklich Schweine sind, wenn sie in der Erde wühlen, miteinander kuscheln und Freude am Leben haben können. Um das zu erleben, die Gemeinschaft, die Freude, die Neugierde, darf man nicht auf einen Bauernhof fahren sondern auf einen Lebenshof.
Das machten Aktivist*innen des VGT an diesem Samstag. Doch es ging nicht nur darum, die Gesellschaft dieser tollen Lebewesen zu genießen, sondern auch um zu helfen, denn nachdem Lebenshöfe mit ihren Tieren kein Geschäft machen, verdienen sie kein Geld mit ihnen. Die Haltung ist aufwändig und kostspielig. Doch nicht nur Geld wird gebraucht, sondern auch helfende Hände, denn es gibt immer etwas zu reparieren oder auszubessern, damit die Schweine bis an ihr natürliches Lebensende glücklich und zufrieden leben können. Und der Lohn für diese anstrengende Arbeit ist ein glückliches Schweinegrunzen.
Falls ihr auch was für die Schweine tun wollt, dann unterstützt den Verein Ferkelfroh. Danke, im Namen der Schweine.
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