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Im Heimspiel gegen Rechnitz war Titelaspirant Eberau klarer Favorit, doch konnte die Riedl-Elf in kaum einer Phase dieser Rolle gerecht werden. Im Gegenteil, die Gäste aus Rechnitz waren weitgehend die bessere Mannschaft mit mehr Möglichkeiten.
Die erste ergab sich nach bereits sechs Minuten, als Mario Bauer den durchbrechenden Andras Brezovich im Strafraum zu Fall brachte und Schiri Gregorits völlig zurecht sofort auf Elfmeter entschied. Stanislav Tot verwandelte zur Gästeführung, auch wenn Goalie Levay mit der Hand noch am Ball war.
Danach entwickelte sich eine offene, wenn auch nicht hochklassige Partie mit wenigen Chancen. Vor allem Eberau tat sich schwer gegen die kompakt stehenden Rechnitzer. Dennoch konnte die Heimfans noch vor der Pause über den Ausgleich jubeln, denn Zoltan Molnar hob den Ball am herauslaufenden Keeper Taschler vorbei, dieser prallte an die Stange und kullerte dann der Linie entlang und schließlich ins Tor. Lukas Ostermann katapultierte das Runde dann endgültig ins Netz (38.).
Später Siegtreffer für Rechnitz
In Hälfte 2 waren zunächst die Eberauer am Drücker und Dominik Taschler rettete gegen Marcel Pani am Fünfer (52.). Die Gäste verlegten ihr Spiel auf Konter und kamen zu hochkarätigen Chancen. Der gerade eingewechselte Marin Nimac hatte mit seiner ersten Ballberührung gleich die Führung am Fuß, doch nach dem er Levay umspielt hatte, ließ er sich von Verteidiger Gutleben abdrängen (59.).
Auch die nächste Topchance fanden die Gäste vor, denn zunächst enteilt Torschütze Tot Patrick Kraller und umspielt Gergely Levay, doch dann bringt er den Ball im leeren Tor nicht unter und trifft aus spitzem Winkel nur das Außennetz (72.). Fünf Minuten später prüft Brezovich den jungen Eberau-Schlussmann. Auf der Gegenseite hatte Laszlo Kurucz mit einem Kopfball Pech (81.).
Zwei Minuten später war es aber dann soweit, Brezovich tankt sich links durch, spielt auf Tot, der bringt den Ball zum eingewechselten Kirnbauer. Der legt kurz ab und Martin Wagner jagt den Ball ins lange Eck. Die Schlussoffensive der Eberauer brachte nichts ein, denn Rechnitz verstand es geschickt, die Bemühungen der Heimelf zu stören.
Am Ende dürfen die Rechnitzer über einen verdienten Auswärtserfolg jubeln und Eberau rutscht nach der Niederlage auf den 4. Platz ab.
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