Baumkirchner beim härtesten Feuerwehrwettbewerb erfolgreich

Foto: FF Baumkirchen
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Im Burgenländischen Siegendorf wurde in einem Wettkampf ermittelt, wer der härteste Feuerwehrmann Österreichs ist.
Christian Schwaninger und Jenewein Christoph von der Feuerwehr Baumkirchen waren die einzigen Tiroler die beim TFA- Austria (Toughest Fire Fighter Austria) teilgenommen haben.

Christian Schwaninger: ,,Die Trainingseinheiten waren sehr hart, wir haben fast jeden Tag darauf trainiert und sind sehr froh über das erreichte Ergebnis. Das schwierige an diesem Wettkampf ist es sich in den kurzen 6 Minuten Pause zwischen den Stationen so gut wie möglich zu regenerieren um an der nächsten Station wieder seine volle körperliche Leistungsfähigkeit nutzen zu können. Wir bedanken uns sehr bei unseren Feuerwehrkammeraden und Familienmitgliedern die uns zu dem Wettkampf begleitet und uns dabei lautstark Unterstützt haben!‘‘
Am Ende konnten wurde Christian Schwanninger Vierter und Christoph Jenewein 18, womit sie angesichts des sehr starken Teilnehmerfeldes sehr zufrieden sind.

Vier Stationen

Der TFA-Austria unterteilt sich in vier Stationen. Außer in Station vier muss mit angelegtem Pressluftatmer (schweres Atemschutzgerät) und mit voller Ausrüstung angetreten werden.

Station 1: Treppenlauf - Nach Drücken des Buzzers hat der Teilnehmer elf Stockwerke über ein Treppenhaus zu überwinden. Im elften Stockwerk betätigt der Teilnehmer einen Buzzer, der die Zwischenzeit nimmt. Danach müssen die elf Stockwerke zurück hinunter gelaufen werden. Der Teilnehmer beendet seine Zeitnehmung der erste Station, indem er den Buzzer nach dem Treppenlauf ein zweites Mal betätigt.

Station 2: Schlauchziehen - Der Teilnehmer startet seine Zeitnehmung auf der zweiten Station durch das Drücken eines Buzzers. Danach begibt er sich zur Tragkraftspritze und dreht dort das Ausgangsventil zur Gänze auf. Der außen gummierte B-Schlauch steht bereits davor unter Druck. Danach begibt er sich zum B-Strahlrohr, entnimmt es aus der Halterung und zieht den B-Schlauch über eine Strecke von etwa 40 Meter bis zum Hindernis. Vor dem Hindernis hat der Teilnehmer kniend im dafür markierten Bereich das Strahlrohr zu öffnen und ein Ziel dahinter abzuspritzen. Ein vorheriges Öffnen des Strahlrohres ist nicht erlaubt. Wurde das Ziel erfolgreich abgespritzt, zieht der Teilnehmer den Schlauch zurück und legt das Strahlrohr in der dafür vorgesehenen Halterung wieder ab. Danach betätigt er erneut den Buzzer und stoppt so die Zeitnehmung der Station.

Station 3: Turm - Der Teilnehmer startet seine Zeitnehmung auf der dritten Station durch das Drücken eines Buzzers. Danach muss eine Leiter im dafür gekennzeichneten Bereich angeleitert werden. Danach müssen zwei Kanister (zu je 15 kg) vom Teilnehmer über 3 Stockwerke nach oben getragen werden und dort im dafür gekennzeichneten Bereich abgestellt werden. Mit einem Seil zieht der Teilnehmer dann zwei B-Schläuche den Turm hinauf und legt diese auf seiner Seite des Geländers ab. Danach begibt sich der Teilnehmer mit den zwei Kanistern wieder den Turm hinab und stellt diese an den dafür vorgesehenen Platz ab. Nachdem ein Mundstück auf einem Strahlrohr (ganz) angeschraubt wird, bringt der Teilnehmer die zuvor angeleiterte Leiter wieder zurück in den dafür vorgesehenen Bereich. Durch Drücken des Buzzers beendet er die Zeitnehmung der dritten Station.

Station 4: Wand - Der Teilnehmer startet seine Zeitnehmung auf der vierten Station durch das Drücken eines Buzzers. Danach begibt er sich zum Hammerschlitten. Durch Schläge mit einem 5 kg Hammer befördert er den Schlitten soweit nach hinten, bis die Endmarkierung darunter vollständig zu sehen ist. Danach nimmt der Teilnehmer einen Kanister auf und trägt ihn zweimal durch zwei Tunnel, bevor er ihn am Ausgangspunkt in dem dafür gekennzeichneten Bereich wieder ordentlich abstellt. Dann nimmt der Teilnehmer eine 80 kg schwere, mit Sand befüllte Puppe auf, befördert sie über eine Wegstrecke von 100 Meter und legt sie danach wieder auf den selben Ort ab. Als letzte Herausforderung muss der Teilnehmer die 3 Meter hoch

Informationen von der Website des Veranstalters

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