Beste Bilanzen und Einigkeit

Foto: Mair

Nachdem im Jänner diesen Jahres ein neuer Ausschuss gewählt wurde, kam es nun zur ersten ordentlichen Generalversammlung unter der neuen Führung rund um Bezirksstellenleiter Günther Ennemoser, Bezirksgeschäftsführer Johannes Kuen und Rettungsdienstleiter Günter Obojes.

FULPMES (mm). Nach der Eröffnung, der Verlesung der Protokolle und des Geschäftsführerberichtes ergriff Abschlussprüfer Dr. Werner Schieferer das Wort. Er konnte über einen vorbildlich geführten Rechnungsabschluss 2010 und eine ausgezeichnete Bilanz berichten und stellte der Bezirksstelle damit ein erstklassiges Finanz-Zeugnis aus. Als Neuerung wurde ein eigenes Referat für Freiwilligenarbeit installiert und Richard Hörtnagl einstimmig zu dessen Leiter ernannt. In dieser neuen Funktion hatte Hörtnagl gleich eine sehr erfreuliche Aufgabe durchzuführen: Er durfte die Freiwilligen des Jahres, welche dem Bezirksausschuss von jeder Ortsstelle vorgeschlagen werden, bekanntgeben. Die ehrenvolle Auszeichnung wurde heuer Robert Wild aus Zirl, Stefan Span aus Fulpmes, Michael Werhonik aus Steinach und Wolfgang Gerstgrasser aus Seefeld zu teil.

Zahlreiche Ehrungen
Im würdigen Rahmen der Generalversammlung wurden auch Ehrungen durchgeführt: Das Dienstjahresabzeichen in Bronze für 10-jährige Mitgliedschaft wurde an Petra Veider und Marco Rabensteiner, in Silber für 15 Jahre an Günter Obojes, Michael Opitz, Harald Praxmarer und Hans-Gert Schlögl, in Gold für 20 Jahre an Hans Peter Schlögl und in Gold für 30 Jahre an Hans Hörtnagl verliehen. Die bronzene Fahrtenspange für mehr als 1000 Fahrten bekamen Marco Rabensteiner, Robert Wild und Andreas Zerinschek. Mit der Verdienstmedaille in Bronze für besondere Verdienste rund um das Rettungswesen wurden des Weiteren Daniela Nocker und Hans-Gert Schlögl ausgezeichnet.

Neues Rettungsdienstsystem
Der GF der neuen Rettungsdienst GmbH, Andreas Karl, gab abschließend einen kurzen Überblick über das neue Rettungsdienstsystem Tirols, in dem nun die sogenannte Bieter-Gemeinschaft zu einer Arbeitsgruppe zusammenwachsen wird und nach dem Credo des Roten Kreuzes „Aus Liebe zum Menschen“, auch künftig höchste Qualität im Rettungsdienst garantieren will. Für die Rotkreuz-Mitarbeiter wird sich aber außer besserer Technik und neuen Fahrzeugen – ab 1. Juli, da tritt das neue Tiroler Rettungsdienstsystem nämlich in Kraft – allerdings vorerst einmal, nicht viel ändern.

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