Erlebnisunterricht in den Bergen

Bei den Exkursionen gibt es viel zu entdecken. | Foto: Naturpark Karwendel
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HALL. „Das Jahr 2016 war für den Naturpark Karwendel äußerst erfolgreich“, erklärt Josef Hausberger, Obmann des Naturparks. „In allen thematischen Schwerpunkten konnten im Sinne unseres Karwendelprogramms 2020 wesentliche Fortschritte erzielt werden.“
Von der Rangertour am Achensee bis zur Karwendelschlucht-Runde in Scharnitz reicht die Palette an verschiedenen Exkursionen, die in guter Zusammenarbeit mit den regionalen Tourismusverbänden angeboten wurden und auf großes Interesse stießen. 1497 TeilnehmerInnen waren bei 168 Exkursionen mit uns unterwegs.

Neue Naturparkschulen

Nach Vomp erhielt die VS Pertisau als zweite Schule das Prädikat „Naturparkschule“. Die Verleihung fand im festlichen Rahmen einer Achensee-Rundfahrt auf der MS Tirol statt. Weitere drei Schulen bewerben sich derzeit für das Prädikat. Mit 143 Veranstaltungen – von der Schulstunde bis zu mehrtägigen Erlebnisprogrammen – und 2618 betreuten Kindern wurden so viele Aktionen wie noch nie zuvor umgesetzt.

Lebensraum Für Spechte

Im Naturschutz konnten beispielsweise zahlreiche Naturschutzprojekte im Wald wie der Erhalt von Biotopbäumen umgesetzt werden – zur Freude von Weißrückenspecht & Co. Als weiterer großer Erfolg kann die Genehmigung des Interregprojekts „Wege des Holzes“ bewertet werden. In der Karwendelgemeinde Scharnitz können dadurch in den nächsten 3 Jahren zahlreiche Projekte umgesetzt werden. Die Ausstellung „Naturraum Karwendel“ auf der Umbrüggler Alm erfreut sich größter Beliebtheit und wird 2017 wieder um einige Informationen erweitert. Für den WÖFFI – Wandern mit öffentlicher Anreise – erhielt der NP Karwendel gemeinsam mit den anderen Tiroler Naturparks den Euregio Umweltpreis (2. Platz).

Bei den Exkursionen gibt es viel zu entdecken. | Foto: Naturpark Karwendel
Foto: mattchucher.de
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