KOMMENTAR: Kahlschlag im Rumer Schilderwald war notwendig

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Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht. Das zeigte sich wieder einmal bei den Hinweistafeln für die Firmen in der Gewerbezone Neu Rum. Ständig siedelten sich neue Firmen an, entsprechend wurden auch die Hinweistafeln immer umfangreicher. Inzwischen haben die riesigen Schilder ein Ausmaß angenommen, dass sie gar nicht mehr überschaubar waren. Als Autofahrer konnte man das im Vorbeifahren gar nicht mehr lesen. Entweder wandte man seinen Blick eine längere Zeit vom Verkehrsgeschehen ab oder man blieb gleich stehen und wurde so zum Verkehrshindernis für die anderen. Hatte man das Schild mit der gesuchten Firma entdeckt, wusste man immer noch nicht genau, wo diese liegt. Deswegen war die Radikalmaßnahme, alle Firmenschilder abzumontieren, sicher notwendig. Die neuen Tafeln zeigen nur mehr die Straßennamen und öffentliche Einrichtungen an. Wer sich nicht auskennt, kann ja sein Navi einschalten – er muss dabei nur aufpassen, dass er "Rum" und nicht "Innsbruck" eingibt, wie das Ortsunkundige oft machen.
Rum lichtet den Schilderwald

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