Gemeinde Fritzens
Vier neue „StreetBuddies“ für sichere Schulwege

Heute fand die Übergabe der „StreetBuddies“ an die Gemeinde Fritzens statt. Im Bild: Bürgermeister Markus Freimüller und die großzügige Spenderin Andrea Troppmair (v. l.)  | Foto: Markus Freimüller
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  • Heute fand die Übergabe der „StreetBuddies“ an die Gemeinde Fritzens statt. Im Bild: Bürgermeister Markus Freimüller und die großzügige Spenderin Andrea Troppmair (v. l.)
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FRITZENS. Um Kindern einen möglichst sicheren Schulweg zu bieten, sorgen jetzt auch in Fritzens vier neue „StreetBuddies“. Diese Warnaufsteller sollen AutofahrerInnen auf Gefahrenstellen, wie etwa in der Nähe von Schulen, hinweisen. Dadurch kann rechtzeitig die Geschwindigkeit reduziert werden.

Vier „StreetBuddies“ gespendet

Auf Initiative von Andrea Troppmair (Entsorgungsunternehmen Felix Troppmair Transport GmbH), die sich seit vielen Jahren in der Gemeinde Fritzens engagiert, ist diese Aktion zustande gekommen. „Sie kam auf mich zu und fragte mich, ob wir nicht auch in Fritzens vier „StreetBuddies“ aufstellen wollen. Ich hielt das für eine tolle Idee und bin mir sicher, dass auch so kleine Dinge eine große Wirkung erzielen“, erzählt der Fritzner Bürgermeister Markus Freimüller. „Es ist wirklich eine tolle Sache, dass sie diese Aufsteller der Gemeinde spendet“. Aufgestellt wurden sie heute vor der Schule im Ortskern (1), im Bereich der Kreuzung bei der Raiffeisenbank (2) und beim Kreisverkehr Oberdorf (1). Diese Bereiche sind aktuell eine 50er-Zone. 

Der Warnaufsteller (StreetBuddy)  beim Kreisverkehr.  | Foto: Markus Freimüller
  • Der Warnaufsteller (StreetBuddy) beim Kreisverkehr.
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40er- bzw. 30er-Zone geplant

Außerdem seien Tempolimits an hochfrequentierten beziehungsweise gefährlichen Stellen in Fritzens geplant. „Für mich würde es Sinn machen, vor Schulen eine 30er-Zone einzurichten und im restlichen Dorf ein Tempolimit von 40 km/h“, sagt Freimüller. Das wäre ein vernünftiger Kompromiss. Eine generelle Einführung von 40 km/h mache für ihn nämlich keinen Sinn. Diese Pläne zu Tempolimits seien allerdings nicht vor Anfang beziehungsweise Mitte des nächsten Jahres umsetzbar, da es derzeit sehr schwer sei, früher ein Gutachten eines Verkehrsplaners zu erhalten. Gespräche darüber gebe es aber schon seit mehreren Wochen. „Diese Dinge stehen ganz oben auf meiner To-do-Liste, betont Freimüller.

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