Baumkirchner Straßengestaltung

Die westliche Ortseinfahrt in Baumkirchen besticht durch eine gelungene Straßengestaltung. Und der Bürgermeister hat recht, wenn er zur vollendeten Arbeit von einer Visitenkarte des Dorfes spricht.
BAUMKIRCHEN (tti). Mit dem neuen Straßenvorhaben in der Dorfmitte konnte ein bisher enger Straßenbereich (und noch dazu ohne Schutzweg für Fußgänger und Kinder) entschärft werden.
Die Kosten für die zwei Bauabschnitte und den 100 Meter langen neuen Gehsteig sowie die Platzlgestaltung machen rund 160.000 Euro aus. „Wir wurden vom Land gut bedient”, sagt dazu Bgm. Josef Schindl.
Es ist eine Landesstraße, aber die Erhaltung obliegt der Gemeinde, die hier gegen Refundierung auch die Schneeräumung betreibt.
Die Straßengestaltung erfolgte in zwei Bauabschnitten: Der erste Abschnitt war der Straßenbau von der Kirche bis zur Schule. Den zweiten Abschnitt bildeten die Baumaßnahmen von der Schule Richtung Westen bis zur Straßeneinbindung (Platzl-Breitenweg).
Der Planer des Ganzen, Ing. Helmuth Hirschuber (Mils), der auch beim Kuratorium vertreten war, war auch für das kleine Platzl mit Neupflanzungen und Natursteinen verantwortlich.
Die Straßenanrainer der Nordseite waren mit Grundablösen und zum Teil Grundtausch äußerst kooperativ. Mit dem neuen Gehsteig ist vor allem für die Kinder eine große Sicherheitsfrage gelöst.
„Diese Erweiterung der Straße sollte natürlich nicht zum schneller Fahren verleiten”, meint Bürgermeister Josef Schindl, der auch hinweist, dass im gesamten Kerngebiet von Baumkirchen eine „Zone 30” Verordnung in Punkto Geschwindigkeit gilt.
Für den angrenzenden Spielplatz wird es in den nächsten Wochen neue Spielgeräte geben und einiges noch komplettiert, verrät Bürgermeister Schindl.