Kindergarten: Auch die Kleinen kosten

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REGION. In den vergangen Jahren wurde das Angebot für die Kinderbetreuung stark ausgebaut. Schlossen früher die meisten Dorfkindergärten um 12 Uhr, gibt es heute fast überall auch ein Angebot für die Nachmittagsbetreuung und einen Mittagstisch. Für die vier- bis sechsjährigen übernehmen Land und Bund die Kosten, der Besuch am Vormittag ist dann kostenlos. Für die 3-Jährigen heben die Gemeinden immer noch Gebühren ein, um einen Teil der Kosten zu decken. Nur in Fritzens ist der Kindergarten am Vormittag für alle Kinder gratis, billig ist es auch in Thaur (20 Euro) und Rum (25 Euro). Am teuersten ist Mils mit 70 Euro. Dafür ist das Angebot in Mils auch besonders gut. Dort kann man die Kinder schon um 7 Uhr hinbringen, wählt man den Mittagstisch dazu, muss man das Kind erst um 14 Uhr abholen. Außerdem werden, wie auch in anderen Gemeinden, die Gebühren für sozial Schwache reduziert. Für die meisten Eltern wird nicht der Preis das Wichtigste sein, sondern die Gewissheit, dass ihre Kleinen in guten Händen sind, und ein flexibles Betreuungsangebot. Dazu gehört die Betreuung an gewissen Feiertagen, an denen nicht alle Arbeitnehmer frei haben und die Betreuung in den Schulferien. Ideal für die Eltern sind natürlich die drei G – ganztätig, ganzjährig und gratis.

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