Seit Jahren wird über die Sanierung der Schule Schön-egg diskutiert, passiert ist zum Ärger der SchülerInnen und Eltern aber nichts. Auch das Lehrpersonal ist ob der Tatsache genervt, dass ihre Schule dauernd im Gerede ist, denn zwischenzeitlich war auch von Zusperren oder Abreißen die Rede. Die lange Nachdenkpause könnte aber auch etwas Gutes haben. Anstatt, wie ursprünglich geplant, nur die alte Substanz zu erneuern, könnte man die Schule gleich ausbauen, Räume für eine Nachmittagsbetreuung schaffen und so zu einer Musterschule für den ganzen Bezirk machen. In ein paar Jahren, nach Abschluss der Bauarbeiten, könnte man dann die kleine Europahauptschule in der Altstadt auflassen und durch den Verkauf des Gebäudes in bester Lage wieder Geld hereinbringen. Die Schönegger Schule im großen Stil umzubauen, wie das die SPÖ fordert, wäre eine teure Angelegenheit, aber langfristig sicher ihr Geld wert. In den kommenden Jahren nur die allernotwendigsten Reparaturen durchzuführen, um dann etwas später doch noch alles umzubauen, ist sicher die schlechtere Lösung. In den nächsten Monaten muss endlich eine Entscheidung fallen und ein vernünftiges Konzept ausgearbeitet werden!
Autor:Stefan Fügenschuh aus Hall-Rum |
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