Rum bekommt vierten Kindergarten

Der vierte Kindergarten auf Rumer Gemeindegebiet wird zeitgleich mit einem neuen Wohnprojekt in der Steinbockallee realisiert. Der geplante Standort für das Bauvorhaben ist das Grundstück östlich der markanten orangen Häuser. Für das Projekt, das modernsten Passivhausstandards entsprechen wird, hat die Gemeinde 2,5 Mio. Euro veranschlagt. | Foto: Gstraunthaler
  • Der vierte Kindergarten auf Rumer Gemeindegebiet wird zeitgleich mit einem neuen Wohnprojekt in der Steinbockallee realisiert. Der geplante Standort für das Bauvorhaben ist das Grundstück östlich der markanten orangen Häuser. Für das Projekt, das modernsten Passivhausstandards entsprechen wird, hat die Gemeinde 2,5 Mio. Euro veranschlagt.
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Neu-Rum bekommt einen neuen Kindergarten – darauf hat sich der Gemeinderat jüngst geeinigt. Der Bau soll nach modernsten Standards in der Steinbockallee errichtet werden und Platz für fünf Gruppen und eine Kinderkrippe bieten.
RUM (gstr). „Es freut mich, dass die Entscheidung jetzt gefallen ist. Das wird ein ganz tolles Projekt“, zeigt sich Rums Bürgermeis­ter Edgar Kopp zufrieden. Jüngst hat der Gemeinderat der Marktgemeinde grünes Licht für den Bau eines vierten Kindergartens im Gemeindegebiet – den zweiten im Ortsteil Neu-Rum – gegeben. „Wir haben in Rum bereits ein hervorragendes Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen. Der Neubau ist aber aufgrund des ständig steigenden Bedarfes und eines geplanten neuen Wohnbaus am selben Standort notwendig geworden“, begründet der Ortschef die Investition. Sowohl die angesprochene neue Wohnanlage, welche die Neue Heimat errichtet – 72 Wohnungen samt Tiefgarage – als auch der Kindergarten werden in der Steinbockallee realisiert.

„Auf dem Stand der Technik“
Besonders stolz ist Bgm. Kopp, dass das Projekt auf dem modernsten Stand der Technik ist. „Der Kindergarten wird ein tolles Projekt. Das Gebäude wird nach Passivhausstandard errichtet und wird für die Kinder eine optimale Umgebung bieten. Für die Planung haben wir uns sehr viele Ideen beim Kindergarten am Tivoli in Innsbruck geholt – der bereits fertiggestellt ist“, erläutert Kopp. Auch der Kindergarten am Tivoli wurde nach Passivhausstandard errichtet und gilt als Vorzeigeprojekt in der Landeshauptstadt. Besonders erfreut zeigt sich der Bürgermeister aber auch darüber, dass es gelungen ist, einen Standort zu wählen, an dem auch ein großzügiger Garten für die Kleinen realisiert werden kann.

Gruppengrößen unter 20
Besonders erwähnenswert ist für den Ortschef die Tatsache, dass Rum mit diesem Neubau auch künftig in der Lage sein wird, die Gruppengrößen unter 20 Kindern zu halten. „Der neue Kindergarten wird Platz für bis zu fünf Gruppen bieten und auch eine Kinderkrippe beinhalten. Die Einhaltung der Gruppengrößen – also nicht mehr als 20 Kinder pro Gruppe – war ein entscheidendes Argument für den Neubau“, betont Kopp.

Kostenrahmen: 2,5 Mio. Euro
Laut Beschluss des Rumer Gemeinderates sind für den Neubau Mittel in der Höhe von 2,5 Millionen Euro vorgesehen. Auch anfängliche Unklarheiten rund um die Immobilie wurden bereits geklärt. So wird sowohl der Kindergarten als auch die dazugehörige Immobilie im Besitz der Gemeinde Rum bleiben. Zwischenzeitlich war auch eine Realisierung des Projektes durch die neue Heimat im Gespräch – davon wurde jedoch Abstand genommen.
Für die Realisierung des Projektes konnte ein mehrfach ausgezeichneter Vorarlberger Architekt gewonnen werden.

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