Weltcup-Bewerb
Gelbes Trikot für Johannes Lamparter

Johannes Lamparter und Franz-Josef Rehrl jubeln gemeinsam im Ziel. | Foto: ÖSV/Derganc
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Was für ein Triumph für Johannes Lamparter beim zweiten Weltcup-Bewerb der Nordischen Kombinierer in Klingenthal. Der Doppel-Weltmeister holt seinen dritten Weltcupsieg und übernimmt damit erstmals in seiner Karriere die Führung im Gesamtweltcup.

KLINGENTHAL. Der Kombinierer Johannes Lamparter kann sich in der letzten Runde bei einem Anstieg entscheidend durchsetzten und erzielt seinen zweiten Sieg in Folge. Der Rumer ließ auf der Schanze und Loipe die Konkurrenz hinter sich und siegt mit 8,4 Sekunden vor dem Esten Kristjan Ilves. Auf Platz drei landet sein Mitstreiter Franz-Josef Rehrl. „Unglaublich, es war ein richtig cooler Tag heute! Und gemeinsam mit Franz-Josef am Podium zu stehen macht so viel Spaß. Der Teamspirit ist toll und es ist schön, wenn sich die ganze harte Arbeit so bezahlt macht. Im Rennen habe ich mich richtig gut gefühlt, die Ski waren unglaublich und es war heute alles auf meiner Seite. Für mich war es ein mega Wochenende, ich bin jetzt im gelben Trikot und darf in Seefeld damit starten. Es ist ein Kindheitstraum und ich bin einfach sprachlos. So kann es weitergehen", freut sich Lamparter.

Foto: ÖSV/Derganc

Erfolgreich auf der Loipe

Den weitesten Sprung des Tages zeigte Franz-Josef Rehrl. Der Steirer segelte auf unglaubliche 147 Meter, nur zwei Meter unter Schanzenrekord. Nur Johannes Lamparter konnte Rehrl das Wasser reichen. Mit einer Weite von 143 Metern, aber besseren Haltungsnoten und weniger Windabzüge schlug er Rehrl um 0,1 Punkte und schnappte sich den Sprungsieg. Auf die Loipe gingen die beiden als erste, gefolgt von Kristjan Ilves auf Rang 3 und mit vier Sekunden Rückstand. Lukas Greiderer hatte als Zwölfter schon eine Minute und neun Sekunden Rückstand auf die Spitze. Richtiges Windpech hatte Mario Seidl. Der Überflieger aus St. Veit im Pongau bekam die höchsten Windkompensationspunkte vom ganze Feld. Eine Weite von 123 Metern resultierte in einem Rückstand von 1 Minute und 30 Sekunden für die 10 Kilometer.

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