Unterhausklubs ziehen Resumee

Der SV Aldrans stürmt weiter zielstrebig in Richtung Aufstieg.
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  • Der SV Aldrans stürmt weiter zielstrebig in Richtung Aufstieg.
  • hochgeladen von Georg Hubmann

Vom Gesundschrumpfen des SV Hall haben zwar die umliegenden Vereine profitiert, die Haller Löwen selbst sind hingegen zahnlos geworden. Obmann Alex Breitfelder: „Unsere Topspieler haben sich schon vor einiger Zeit in Richtung Wattens und Innsbruck verabschiedet, auch viele 1B-Spieler haben sich vor Saisonbeginn einen anderen Verein gesucht.“ Die Folge davon - der einstige Vorzeigeclub muss mit einem qualitativ reduzierten Kader ums Überleben kämpfen, auch der Trainereffekt beim Wechsel von Pranter auf Hofer war leider nur ein Strohfeuer.

Aldrans, Fritzens und Rinn/Tulfes mit guten Aufstiegschancen

Während die Jungs von Trainer Reinhard Hofer nur einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt sind, winkt den erstklassigen Vereinen Aldrans, Fritzens und Rinn/Tulfes der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Während sich der SV Aldrans und die SPG Rinn/Tulfes unter anderem mit ehemaligen Spielern des SV Hall verstärkt haben, kommt dem SV Fritzens die Nähe zur WSG Wattens zugute. Aldrans-Trainer Arthur Gaspari: „Unsere Neuzugänge haben voll eingeschlagen und das fußballerische Niveau des Vereins deutlich angehoben.“ Auch der SV Volders behauptet sich in der Landesliga Ost im vorderen Mittelfeld und wurde zu Meisterschaftsbeginn sogar als Titelkandidat gehandelt. Im mittleren Tebellendrittel der Landesliga West liegen Thaur, Absam, Rum und Mils nur durch vier Punkte voneinander getrennt. Thaur-Trainer Alex Würzl: "Nach einem tollen Saisonbeginn sind wir leider etwas abgefallen, Absam und Mils hingegen haben sich aus der Misere gekämpft." Zusammen mit Rum liegen die genannten Mannschaften allesamt im gesicherten Mittelfeld, auch der SV Sistrans ist mittlerweile in der Gebietsliga angekommen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass der SV Hall die Winterübertrittszeit nutzt und sich qualitativ wie quantitativ verstärken kann

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