HETA-Schuldenschnitt ist für die Hypo Tirol Bank verkraftbar
Landeshauptmann Günther Platter und Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Stauder betonen unisono, dass die Folgen des Schuldenschnittes bei der Hypo Alpe Adria Nachfolgegesellschaft „Heta Asset Resolution AG“ für die Hypo Tirol Bank zwar spürbar, aber auch verkraftbar sind.
Durch das von der Finanzmarktaufsicht per Bescheid erlassene Zahlungs-Moratorium, bedient die HETA, die Abwicklungsgesellschaft der Kärntner Hypo Alpe Adria Bank, jene Anleihen, die über die Pfandbriefstelle begeben wurden, nicht mehr. Für die geordnete Fortführung der Pfandbriefbank Österreich AG und um weiteren Schaden für den Hypo-Sektor und den Finanzplatz Österreich abzuwenden, werden die teilnehmenden Hypo-Banken, so auch die Hypo Tirol Bank, Liquidität bereitstellen.
Diese Mittelbereitstellung stellt für die Hypo Tirol Bank aufgrund ihrer ausgezeichneten Liquiditätssituation keine große Herausforderung dar.
"Die Bundesländer haben bekräftigt, dass sie in der Frage der Sicherstellung von Liquidität für die Pfandbriefstelle zu ihren Verpflichtungen stehen. Gleichzeitig bestehen wir aber auch auf der Verantwortung des Bundes und des Landes Kärnten in dieser Frage, sodass die Belastung für die einzelnen Hypo-Banken so gering wie möglich gehalten werden kann“, betont LH Platter.
"Faktum ist, dass ein möglicher Haftungsanteil der Hypo Tirol Bank keine Konsequenzen auf die Sicherheit der Spareinlagen und Veranlagungen hat.
Fest steht auch, dass die Hypo Tirol Bank in den letzten Jahren wichtige und erfolgreiche Sanierungsschritte gesetzt hat und das Land Tirol zu 100% hinter ihrer Landesbank steht“, bestärkt Aufsichtsratvorsitzender Wilfried Stauder.
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