KOMMENTAR: Rettungs-Helis sind nur für den Notfall

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Früher, als es noch keine Handys und Rettungshubschrauber gab, hatten es in Bergnot Geratene schwer. Oft dauerte es Stunden, bis die Bergrettung verständigt war, und ebenso lang, bis die Hilfskräfte vor Ort waren. Heute geht das alles viel schneller. Das ist natürlich ein Segen für Menschen, die schwer verletzt sind und in Lebensgefahr schweben. Leider gibt es aber auch Personen, die sich im Wissen, dass ihnen im Notfall geholfen wird, riskanter verhalten, z. B. indem sie für ihr Können und ihre Kondition viel zu schwierige und lange Touren in Angriff nehmen, frei nach dem Motto "Wenns schief geht, fliegt mich eben der Heli ins Tal". Das ist aber nicht nur gegenüber der Allgemeinheit rücksichtslos, die ja für den Großteil der Bergungskosten aufkommen muss, sondern auch dumm. Bei schwierigen Wetter- und Lichtverhältnissen können die Helis ja oft gar nicht eingesetzt werden. Als Bergsteiger darf man nur Touren angehen, denen man auch gewachsen ist. Der Heli kann nur die letzte Rettung sein.
Hubschrauber fliegt nicht immer

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