UMIT bildet Berater für Autisten aus

Univ.-Doz. Silvia Pixner vom UMIT-Zentrum für Lernen und Lernstörungen leitet die Ausbildung. | Foto: UMIT
  • Univ.-Doz. Silvia Pixner vom UMIT-Zentrum für Lernen und Lernstörungen leitet die Ausbildung.
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HALL. Ab Herbst 2017 bietet die Tiroler Health and Life Sciences Universität UMIT in Zusammenarbeit mit der Autistenhilfe Tirol und der argeSODiT die viersemestrige berufsbegleitende Ausbildung zum akademischen Begleitexperten für Menschen mit Autismus-Spektrum-Lebensbedingungen an.

„Mit dieser Ausbildung wollen wir die Studierenden für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit autistischen Lebensbedingungen ausbilden. Wir wollen Ihnen vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse über die Ursachen, die Erscheinungsformen, die Symptome und die Entwicklung von Autismus vermitteln und Förder-, Therapie und Begleitmöglichkeiten weitergeben“, sagt dazu die Ausbildungsleiterin Univ.-Doz. Silvia Pixner vom UMIT-Zentrum für Lernen und Lernstörungen zu dieser in Österreich einzigartigen Ausbildung.
Weiters wird im Rahmen des Lehrganges das Wissen über den Einfluss dieser Symptomatik auf die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung, sowie auf die zukünftige Lebensqualität beleuchtet.
„Die Studierenden, die den Lehrgang absolviert haben, verfügen am Ende der Ausbildung über einen offenen Blick für Menschen mit autistischen Lebensbedingungen“, sagt Pixner.

Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme am Universitätslehrgang „Ausbildung zum akademischen Begleitexperten für Menschen mit Autismus-Spektrum-Lebensbedingungen“ ist ein abgeschlossenes Studium mit psychologischer, pädagogischer oder medizinischer Ausrichtung oder eine abgeschlossene Lehrerausbildung bzw. Ausbildung in Kindergartenpädagogik.
Bewerber aus nahestehenden Berufen mit mindestens dreijähriger Berufsausbildung können nach einem persönlichen Gespräch zugelassen werden.

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