Kommentar
Warum der Elterleinplatz 8 selbst am Ende nicht aufgibt

- Redakteur Lukas Ipirotis glaubt an die Hernalserinnen und Hernalser.
- Foto: Max Spitzauer
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis sieht das Ende für den Elterleinplatz 8 gekommen. Doch auch wenn es aussichtslos erscheint, beweisen die Hernalserinnen und Hernalser, dass man dem Finale auch mit Zuversicht begegnen kann.
WIEN/HERNALS. Es wirkt trist und traurig, wenn man durch die Gänge des Gebäudes am Elterleinplatz 8 wandert. Kaum noch Menschen befinden sich in dem mehrstöckigen Wohnhaus, das sich direkt im Zentrum von Hernals befindet. (siehe unten)
Das hat natürlich auch einen guten Grund. Immerhin wird das Haus bereits im nächsten Jahr dem Erdboden gleich gemacht, um Platz für die neue U-Bahn-Station zu schaffen. Doch selbst im Angesicht der Zerstörung bleiben die Hernalserinnen und Hernalser standhaft. Das zeigt sich aktuell im Stiegenhaus des Gebäudes, das in bunt bemalten Farben erstrahlt.
Kindergruppe sorgt für Leben
Die Mädchen und Buben der ansässigen Kindergruppe durften das Innere nach ihren Wünschen bemalen, da das Gebäude bald sowieso nicht mehr existieren wird. Und ich denke, hinter Beton und Stahl liegt hier eine Lektion versteckt.
Denn egal, wie aussichtslos das Leben erscheinen mag, manchmal reicht es schon, einen Pinsel, Wasserfarben und bunte Kreide in die Hand zu nehmen, um dem absehbaren Ende zu trotzen.
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