3.000 Besucher
Bilanz zur Ausstellung im Krankenhaus Göttlicher Heiland
Das Göttlicher Heiland Krankenhaus präsentierte in Zusammenarbeit mit StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt eine Ausstellung zum Thema „Zivilcourage bei Partnergewalt“. Über 3.000 Personen kamen seit dem Start der Ausstellung vorbei.
WIEN/HERNALS. Das Göttlicher Heiland Krankenhaus präsentiert in Zusammenarbeit mit StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt eine eindrückliche Ausstellung zum Thema „Zivilcourage bei Partnergewalt und häuslicher Gewalt“. In einem Zeitraum von acht Wochen haben mehr als 3.000 Personen die Ausstellung besucht und wurden für dieses wichtige Thema sensibilisiert.
Hier finden Opfer von Gewalt Hilfe
Frauen, die Gewalt erleben, finden Hilfe und Informationen bei der Frauenhelpline unter:
* 0800/222 555 (kostenlos und rund um die Uhr) * www.frauenhelpline.at *beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at *Bei der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie: www.interventionsstelle-wien.at *Betroffene von Gewalttaten und Verbrechen können sich an die Opferschutzorganisation Weißer Ring wenden unter der Tel.: 0800/112-112, www.opfernotruf.at *Droht akute Gewalt, Polizeinotruf unter 133 oder 112. Gehörlose und Hörbehinderte können per SMS an 0800/133 133 Hilfe rufen.Die Ausstellung, künstlerisch gestaltet von der Illustratorin Silke Müller, bot einen tiefgehenden Einblick in die verschiedenen Facetten von Partnergewalt und häuslicher Gewalt. Sie hinterfragte gängige Mythen und Vorurteile, gab Tipps zur Zivilcourage in schwierigen Situationen und präsentierte niederschwellige Hilfsangebote für Betroffene.
Bedeutung der Zusammenarbeit
Krankenhäuser wie das Göttlicher Heiland Krankenhaus sind oft erste Anlaufstellen für Menschen, die von Gewalt betroffen sind. Medizinerinnen und Mediziner sowie Pflegerinnen und Pfleger spielen eine Schlüsselrolle in der Gewaltprävention und können frühzeitig Unterstützung bieten. Daher ist die Zusammenarbeit zwischen "StoP" und dem Krankenhaus von großer Bedeutung für die Sensibilisierung und Prävention von Partnergewalt.
"StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt" engagiert sich aktiv für die Prävention und Bekämpfung von Partnergewalt und häuslicher Gewalt. Mit verschiedenen Aktionen und Workshops möchte "StoP" Menschen ermutigen, aktiv gegen Gewalt in ihrer Nachbarschaft vorzugehen und Zivilcourage zu zeigen.
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