Rettung für den Schulhof
Geblergasse: Eine Wohnsammelgarage ist als Alternative zur Baustelle im Schulhof denkbar.
HERNALS. Eine Baulücke in der Hernalser Hauptstraße eröffnet eine Ausweichmöglichkeit für die geplante Tiefgarage unter dem Schulhof des Gymnasiums Geblergasse. Unweit des Elterleinplatzes wurden zwei Gründerzeithäuser abgerissen, auf den drei privaten Liegenschaften sollen Wohnungen entstehen.
„Bei einem Ausbau der Wohnsammelgarage bekommen wir rund 130 Stellplätze", erklärt der stellvertretende Bezirksvorsteher Peter Sas. Gespräche mit den Grundeigentümern hätten schon stattgefunden.
Auch die Wipark, ehemaliger Bauträger der Geblergassen-Garage, zeigt Interesse. „Wir haben dem Bauträger HH 59 angeboten, den Garagenbau und –betrieb zu übernehmen“, sagt Josef Kalina, Sprecher der Wipark. Die HH 59, an der die Wipark rund zehn Prozent hält, prüfe derzeit die technischen und finanziellen Rahmenbedingungen.
In Alarmbereitschaft bleiben indes Karin Prauhart und Klaus Zambra vom Vorstand des Elternvereins und der Bürgerinitiative "Rettet den Schulhof". „In dieses Projekt wurde zu viel investiert, um es einfach aufzugeben", so Prauhart skeptisch.
Eine konkrete Entscheidung wird es nach Sas frühestens im Herbst geben. "Völlig vom Tisch ist die Geblergasse dennoch nicht", fügt er hinzu.
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