Jahresrückblick
Das waren unsere Top-5-Themen 2023 in Hernals
An spannenden Themen und Projekten hat es 2023 in Hernals nicht gemangelt. Wir werfen einen Blick zurück.
WIEN/HERNALS. Was hat den 17. Bezirk im Jahr 2023 bewegt? Jeder Einzelne hat seine eigenen Themen, die ihn beschäftigt haben. MeinBezirk.at hat die aus unserer Sicht fünf Top-Themen herausgesucht und Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) damit konfrontiert.
Baumschutz Hernals
Die Initiative warf dem Bezirk vor, Umweltinformationen bewusst zurückzuhalten. Vor dem Verwaltungsgericht bekam man mehrfach das Recht auf Auskunft zugesprochen. "Es gibt unterschiedliche Rechtsauffassungen, diese sind in Klärung oder schon geklärt. Wir veröffentlichen alles, was wir haben", sagt Jagsch.
Radfahrer fordern mehr Raum
In der Geblergasse wird von einer Initiative eine Fahrradstraße gefordert. Der Wunsch nach einem "echten" Radweg in der Alszeile besteht schon seit Jahren. Für den Bezirkschef ein klares Zeichen: "Es gibt mehr Radfahrer und diese brauchen mehr Raum. Ich sehe das positiv." Während man in der Alszeile noch warten muss – dort wird eine Bewässerungsanlage für die Baumallee eingebaut –, wurde für die Geblergasse eine breite Mehrheit in der Bezirksvertretung gefunden. Für die Fahrradstraße sieht es also gut aus.Kalvarienberggasse "neu"
Die Hernalser warten schon lange, dass sich in diesem Grätzl etwas tut. Im vergangenen Jahr ist dies auch passiert. "Die Raumplaner sind beauftragt, wir sind in den letzten Zügen der Ausschreibung", gibt Jagsch einen Einblick. Konkrete Ergebnisse sollen im Frühjahr präsentiert werden.
Leopold-Kunschak-Platz
Auch auf dem Platz, wo der Alszeilenmarkt wöchentlich beste Produkte anbietet, ist viel passiert. Der Markt wurde zum "ordentlichen" Markt erklärt. Das Rundherum soll neu gestaltet werden. "Die Grundintention ist, dass der Platz verkehrsberuhigt werden soll", sagt der Bezirkschef. Ideen dafür wurden 2023 bereits präsentiert.
Wohnstraße Rötzergasse
Unmittelbar nach dem Sommer fiel der Startschuss zur von Anrainern gewünschten Umgestaltung der Rötzergasse. Jahrelanges Warten und Prüfen fanden ein versöhnliches Ende. Dazu weiß Peter Jagsch zu berichten: "Die neu gestaltete Schule Rötzergasse soll im Sommer 2024 öffnen."
Masterplan Gehen
"Mit dem Beschluss im März in der Bezirksvertretung und den damit verbundenen Projekten ein erfolgreiches Thema", so kommentiert Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) den Masterplan Gehen. Ein Beispiel dafür ist die Neugestaltung der Rötzergasse. Diese wird zur Wohnstraße. Ähnliches Potential sieht Jagsch auch bei der unteren Geblergasse: "Dort gibt es ähnliches Potential. Wir versuchen möglichst viel im Rahmen dieser Fördermaßnahmen durch den Bund auf die nächsten zwei Jahre abzuarbeiten."
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