„Panik“, weil Seestrasse zum Verkehrsknotenpunkt werden könnte
Anrainerin Romana Schmidt schreibt in ihrem Leserbrief:
"Als betroffene Anrainerin habe ich mit großem Interesse das Interview mit BGM Meisl in den letzten Bezirksblättern gelesen. Hier ärgert er sich, „dass die Grünen immer zur Stelle sind“. Er stellt die Situation ja gerne so dar, dass die grünen Gemeinderäte „Panikmache“ betreiben, aber in Panik versetzt uns z.B. vielmehr Verhalten: keine professionelle Kommunikation, immer wieder beschwichtigen „es sei noch nichts beschlossen“, aber aus der Gemeinde dringt (unter der Hand) leider etwas ganz anderes durch: für BGM Meisl und StR S. Nastl ist das Projekt schon lange fix. Das hat Letzterer im Herbst 2012 auch öffentlich bei einer Verkehrsveranstaltung verkündet.
Ja, die Grünen Langenlois sind unserer Bitte nachgekommen und begleiten uns von Anfang an engagiert und in einem Rahmen, der ihrer Verantwortung als Bürgervertreter im Gemeinderat entspricht. Kann man ihnen das wirklich vorwerfen?
Ja, wir wissen dass in der Seestrasse bereits viele Autos fahren (ein Danke für den dienlichen Hinweis?!) und wollen auch in Zukunft keine Fußgängerzone aus unserer Strasse machen, aber auch KEIN NEUER VERKEHRSKNOTENPUNKT in Langenlois werden.
Mittlerweile sind viele LangenloiserInnen darauf aufmerksam geworden dass es nicht um Einzelschicksale in einer beliebigen Strasse geht, sondern dass das gesamte Verkehrssystem in ihrer Stadt chronisch krank ist. Die Rufe nach einem Verkehrskonzept sind nicht mehr zu überhören. Eigentlich! Denn im Gegensatz zu vielen kostspieligen Projekten ist dieses noch immer nicht beauftragt...
Ich bedanke mich bei allen Unterstützern und für die vielen positiven Reaktionen auf unser Engagement und hoffe, dass auch 2013 ein RAMPENFREIES und friedliches Jahr in der Seestrasse wird!"
Romana Schmidt
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